| Mir auch nicht. |  |
Weil die ganze Debatte am Abgrund der Dummheit wandelt.
Konservative Party-People gehen jetzt auf die Barrikaden, weil die Stadt Würzburg auf Volksfesten keine sexistischen oder rassistischen Lieder mehr hören will. Ausschlaggebend für das Verbot war die beliebte Vergewaltigungshymne "Donaulied", die man ohne ausdrückliches Verbot wohl nie mehr losgeworden wäre. Nun erstreckt sich der Bann also auch mal auf einen Nr. 1-Hit.
Peinlich daran ist ausschließlich, dass so ein Machwerk die Charts anführt.
Und niemand von den Pappenheimern, die sich jetzt lautstark aufregen, würden auch nur den Hauch von Kritik üben, wenn der Song eines Gangster-Rappers gar auf dem Index landen würde.
Übrigens ist mir von der Sache her komplett egal, ob der Song irgendwo gespielt werden darf oder nicht. Das sollen ruhig die jeweiligen Schauplätze und Veranstalter im Einzelfall miteinander ausknobeln, und das Ergebnis interessiert mich nicht. Mich nervt nur, dass daraus jetzt so ein allgegenwärtiger Eklat gemacht wird und die Bild-Zeitung komplett abdreht.
>Ich hab' 'nen Puff und meine Puffmama heißt Layla
>Sie ist schöner, jünger, geiler>
>
>ALS WER, VERFICKT NOCHMAL???????
Als die anderen Prostituierten im Puff.