| Re:"Layla" lässt mir einfach keine Ruhe: |  |
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>Es ist halt so ein Partyknaller wie Zehn nackte Frisösen. Ein furchtbares Machwerk, aber das sind die Dinger ja meistens. Mia Julia oder Isi Glück können auch nicht singen, trällern banale Reime über saufen und Sonne und hopsen dabei im Bikini durch die Gegend. Diese Fleischbeschau ist auch nicht gerade feministisch. Ein paar grüne Aktivistinnen regen sich auch jetzt wieder auf, was dem Machwerk nur noch mehr Erfolg beschert. Wenn die Tanten die Klappe halten würden, hätte ich diese Trommelfellpeitsche niemals wahrgenommen.
Ich weiß, aber das beantwortet aber leider die Frage nicht, die mich quält. Um wen genau handelt es sich jetzt denn bei diesen unglückseligen Personen, die nicht so schön, jung und geil wie die besungene Layla sein sollen?
In diesem Zusammenhang hat es mir auch dieses antike Video in die Playlist gespült: [https://www.youtube.com/watch?v=A0930ryb6Ds]
Das waren damals noch Zeiten, als man in der deutschen Liedkunst noch auf ehrliche, gehaltvolle und wohlstrukturierte Texte geachtet hat. Bin dadurch inspiriert worden, mir das traditionelle Oeuvre von King Orgasmus One, Bass Sultan Hengzt & Co auf Spotify mal wieder zuzuführen und muss mich teilweise echt zusammenreissen, um nicht laut loszulachen. Es ist einfach wundervoll. ;)