| Re:Dito |  |
>Gut wenn man's kann. Hier sind wir ja vollkommen Münchner Speckgürtel, und meine Eltern wohnen zudem noch in einer Wohnung des Hauses. Ich kann's (und wills) auch nicht verkaufen, ist ja doch mein Geburtshaus. Da hängt man doch dran.
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Wir scheinen in fast derselben Situation zu stecken. Bei mir ebenfalls Elternhaus (BJ 1964). Sind zwei getrennte Wohneinheiten und unten wohnt meine Mutter, die ohne die Hilfe von mir und meiner Schwester ein Sozialfall wäre, trotz jahrzehntelanger Arbeit.
Meine Schwester hat erst überlegt, ob sie das Haus übernimmt und was neues darauf errichtet. Hat dann aber jahrelang gehofft, dass sie woanders ein Grundstück bekommt. Ich habe sämtliche Überlegungen zur Sanierung/Neubau ständig verschoben, weil ich nicht wusste was passiert.
Und jetzt ist es ein völliges Dilemma. Eigentlich müsste was gemacht werden, aber die Preise sind gigantisch. Handwerker bekommt man sowieso nicht. Einen Abriß/Neubau kann ich mir finanziell nicht leisten, trotz gutem Einkommen nach Tarif und entsprechenden Rücklagen.
Die Häuser drumherum sind aber alles Altbauten aus den 60er und 70er. Teilweise sind da erst vor einigen Jahren jüngere Leute rein, die noch finanzieren. Frage mich echt wie das mal politisch-gesellschaftlich gelöst werden soll. Das könnte der Ruin für viele bedeuten.
Zumindest die Gas Brennwerttherme habe ich 2008 einbauen lassen. Da haben sich Handwerker noch um Aufträge bemüht.