Thema:
Gegenartikel vom Tagesspiegel flat
Autor: Cerberus
Datum:12.07.22 09:13
Antwort auf:Russland doch mehr Ressourcen? von Guy

[https://www.tagesspiegel.de/politik/dutzende-munitionsdepots-in-flammen-us-raketenwerfer-richten-verheerende-schaeden-unter-putins-truppen-an/28491944.html]

"Moskaus Problem: Immer mehr Munitionsdepots gehen in Flammen auf
Wie die Analysten des amerikanischen Militär-Thinktanks ISW in einem aktuellen Briefing schreiben, seien russische Munitionslager in den Städten Dibrovne, Snischne und Melitopol durch Himars-Angriffe zerstört worden. Laut dem Portal „Kyiv Independent“ sollen in den vergangenen vier Wochen gar 20 russische Depots getroffen oder vollständig ausgeschaltet worden sein (Stand Montag, 11. Juli sollen es schon mehr als 30 sein).

Ein Großteil der Depots lag in den hartumkämpften Oblasten Luhansk und Donezk, aber auch vier davon rund um die Hafenstadt Cherson im Südosten am Schwarzen Meer. Auf „Twitter“ dokumentieren diverse Videos die Schlagkraft der ukrainischen Raketenangriffe. Neben den Munitionslagern trafen ukrainische Raketen auch eine Bahnbrücke in der Stadt Kupjansk, knapp 120 Kilometer südwestlich der Großstadt Charkiw, so wie weitere Bahnverbindungen. Am 4. Juli schlugen Himars-Raketen zudem in einer russischen Militärbasis nahe Melitopol ein."

"Für die russische Führung geht eben jener Schrecken dabei vor allem von der massiven Störung seiner Kriegslogistik aus. Russland habe ungelenkte Artilleriemunition auf Jahre hinaus, sagt der britische Militärexperte Jack Watling im Interview mit dem „Spiegel“. „Das Risiko liegt in ihrer Logistik“, beschreibt er eine zentrale Schwachstelle in den russischen Eroberungsplänen.

Der renommierte Militär-Experte Phillips O'Brien analysiert auf „Twitter“, die methodische Zerstörung von Munitionslagern und Bahnverbindung würde es den russischen Truppen zunehmend erschweren, weiter voranzukommen."



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