| Re:Wir waren mal auf dem Weg Vorbild zu werden |  |
>Aber dann hat man erst die deutsche Solarindsutrie gekillt. Davon ist ja eigentlich gar nichts mehr über und aktuell das gleiche Bild im Bereich Windkraft. Hier im Norden gab es zig Firmen, Techniker, Zulieferer etc und davon ist leider wirklich wenig übrig.
>Also bleibt für mich stehen: Wir waren auf einem guten Weg, hatten echte Chancen mit den jeweiligen Produkten Vorbild werden zu können, aber dann kamen die Lobbyisten oder "Anti-erneuerbren" und haben mit Gesetzen quasi jeglichen Neubau verhindert und mehr und mehr Steine in den Weg gelegt. In D wohnen die Leute wohl lieber neben AKW-Endlagern und Tagebau als an Windrädern.
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>Gefühlt wird für die weniger als 20.000 Beschäftigen in der Braunkohleindustrie deutlich mehr Wind (höhö) gemacht und Tränen vergossen. Schade, wir hätten wohl tausende, wenn nicht gar hunderttausende Jobs schaffen können im Bereich Energie. Jetzt haben wir keine Jobs und keine Energie.
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Ist ja alles richtig dennoch muss aber doch folgende Realitäten sehen. Egal wie weit der Ausbau der Erneuerbaren auch sein sollte, wir brauchen immer ein Backup mit konventioneller Kraftwerktechnik (Stand heute und solange keine Massenenergiespeicher zur Verfügung stehen: Gas, Kohle oder AKW) um jederzeit 100% des Momentanbedarfes decken zu können. Also auch wenn der Ausbau der Wind- und Solaranlagen deutlich weiter wäre, wäre die aktuelle Problematik nicht viel anders.
Die Gretchenfrage ist doch jetzt: Was ist die zukünftige (bezahlbare) Backup Energie wenn Gas ausfällt.
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>Hier noch Zwei Artikel aus dem Mai und Juni diesen Jahres:
>[https://www.wiwo.de/technologie/umwelt/tracking-der-energiewende-14-wie-deutschland-seine-gruene-fuehrungsrolle-verspielt-hat/28317450.html]
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>[https://www.wiwo.de/technologie/wirtschaft-von-oben/wirtschaft-von-oben-165-daenemark-ein-paar-kilometer-hinter-der-deutschen-grenze-entstehen-die-groessten-windkraftfabriken-der-welt/28453364.html]