Thema:
Re:Lindner again flat
Autor: MattR
Datum:06.07.22 22:55
Antwort auf:Re:Lindner again von Droog

>>>>>Wer leitet endlich ein Verbotsverfahren gegen die FDP ein?
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>>>>Bringen diese Zuschüsse denn wirklich was, also Langzeitarbeitslose wieder in reguläre, qualifizierte Jobs deutlich über Mindestlohn?
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>>>>Ich hab immer das Gefühl, dass zumindest zu einem guten Teil Callcenter u.Ä. damit die Ohren geschmiert werden, obwohl sie die Leute auch so zum Mindestlohn eingestellt hätten aber die die Förderung dann natürlich gerne zur Gewinnmaximierung mitnehmen.
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>>>Es geht doch vor allem darum, wo er den Stift ansetzen möchte und da pointiert er den Sozialabbau in einer Krise.
>>>Ist natürlich nicht überraschend, wofür diese Sozialdarwinisten stehen.
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>>Die Wahrscheinlichkeit das Aufgrund der ganzen Krisen die Steuereinnahmen merklich nach unten geht ist imo nicht gerade klein. Die Sozialausgaben sind der mit Abstand größte Posten im Bundeshaushalt. Da wird zwangsläufig noch so einiges dem Rotstift zum Opfer fallen.
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>Wann, wenn nicht jetzt ist mal der Zeitpunkt gekommen um eine Gewinnübersteuer durchzusetzen und die Vermögenssteuer wieder einzuführen?


Dann müsste man erstmal die Gewinne der Corona Krise abschöpfen also etwa von Biontech und künftig der Fairness halber auch die Gewinne der Firmen die durch die Klima Krise profitieren.

Die Sozialabgaben und Besteuerung von Privatpersonen ist in Deutschland schon die 2. höchste der Welt das geht in anderen Ländern auch mit weniger Sozialstaat.


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>Das ist eher Geld, welches dem Staat fehlt.
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>>Btw. Ich habe in den letzten 4 Jahren zwei Leute eingestellt für die wir auch diese Wiedereingliederungszuschüsse abgegriffen haben. Das war für mich aber absolut kein ausschlaggebendes Kriterium. Die Leute hab ich eingestellt weil ich von Ihnen einen guten Eindruck hatte. Die Kohle haben wir mitgenommen weil es sie halt gab. Insofern glaube ich auch nicht daran das diese Zuschüsse wirklich signifikant Einfluss auf Einstellungsentscheidungen haben, ausser bei Hire and Fire Buden, die daraus ein dauerhaftes Lohnkostensparmodell entwickelt haben.


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