| Re:FDP will Englisch als zweite Behördensprache |  |
>Sie haben für den Vorschlag ziemlich Gegenwind bekommen, aber ich finde den Vorschlag ziemlich gut.
Wenn man irgendwo arbeitet, wo man mit internationalem Klientel zu tun hat, dann sollte man schon ein bisschen Englisch können - ist ja sicherlich auch bei den meisten Behörden so. Seit 1964 ist English fester Bestandteil des Schulunterrichts in allen Schulformen (also auch Haupt- und Realschule), d.h. wer heutzutage überhaupt kein Englisch in der Schule mitbekommen hat, ist im Rentenalter.
Für die ganzen standardisierten Behördengänge muss man imho aber auch kein fliessendes Englisch sprechen können und last but not least (pun intended) reicht's ja wenn irgendjemand in der Behörde vorhanden ist, der englisch spricht. Der wird dann halt situativ gerufen. Die FDP will da imho ein nichtvorhandenes Problem lösen.
Problematisch sind doch eher die Sprachen, die man eben nicht bei uns auf der Schule lernt. Da würde es sich anbieten, den Großteil eines Behördengangs online abwickeln zu können. Eine Website ist schnell in zig Sprachen übersetzt. Aber gut, Deutschland...
Greets
Rocco