| Re:Unfall von Zhou |  |
>Feuer wird immer grundsätzlich ein Problem bleiben. Der Tank ist hochsicher, aber die Zu- und Ableitungen sind immer ein Problem. Ein paar Literchen reichen dann schon, zumal am Auto selbst genug brennen kann.
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>Sicherlich war das Durchtrennen der Leitplanke bei Grosjean mehr als bedenklich, aber letztendlich haben die ganzen H-Sachen - Halo, Helm, HANS - gut funktioniert. Grosjean war vom Aufprall selbst quasi unverletzt. Nicht auszudenken, wenn er es nicht selbst aus dem Auto geschafft hätte.
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>Seine Verbrennungen hat er sich IM Auto geholt, er saß für etwa 27 Sekunden im Feuer. Der Grundtenor (der Presse), dass er sich nur "leichte" Verbrennungen geholt habe, sind zynisch. Seine linke Hand war kurz vor dem Verbrennen, um es mal etwas drastisch auszudrücken. Inzwischen wurde der Feuerschutz bei den Handschuhen aber afaik verstärkt.
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>Beim Aussteigen hat er sich den linken Knöchel verletzt; sein linker Fuß war im Cockpit beim Aufprall etwas eingeklemmt worden.
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>Fast alle schweren F1-Unfälle der letzten Zeit (bzw. eigentlich schon immer) beruhen halt darauf, dass es vom Layout her immer noch klassische Open Wheeler sind. Dabei liegen die Hinterreifen - IMO unverständlicherweise - so frei wie schon lange nicht mehr. Indycar z.B. ist da inzwischen halbwegs gut geschützt.
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>Ich behaupte mal, das Thema wird mittelfristig (nächste 5 Jahre) angegangen.
Ja. Das Open-Wheeler-Konzept ist wirklich ein Thema. Man müsste ja keine vollverkleideten Prototypen mit Dach usw. bauen. Es würden schon massive Bleche/Verkleidungen vor den Hinterrädern reichen, wie bei den Indycars. Die Autos heben ja meistens ab, weil die Hinterräder sich verhaken und wenn dann einer Gas gibt, gibts einen Backflip. Und das ist kein neues Phänomen, ich weiß noch, wie man bei IndyCar Racing auf dem PC vor 25 Jahren bei ausgeschalteter Schadensphysik aus Spaß andere Autos am laufenden Band hat fliegen lassen können, indem man denen in die Seite gefahren ist.