| Re:Aber die WM in Katar gucken wir nicht, oder? |  |
>>>>Warum sollte der völlig passive Konsum von Fussballspielen ausgerechnet das Gewissen der Zuschauer belasten [...]
>>>
>>>Was ist daran passiv, wenn Einschaltquoten zukünftige Einnahmen beeinflussen?
>>
>>Man weiß ja, ob der eigene Haushalt da mitgezählt wird oder nicht.
>
>Gut aber zum einen nicht, wenn du übers Netz schaust :),
Das mache ich natürlich nicht. :-)
>und zum anderen finde ich ja, dass es bei so was auch immer um die eigene Einstellung geht, nicht nur ums Nicht-Erwischt-Werden.
Klar, und das kann ja jeder subjektiv definieren. Ich habe halt ein reines Gewissen, wenn ich das Turnier (und verbunden damit die FIFA, den DFB und Sponsoren) mit meiner Kohle weiträumig umfahre.
Für das rein sportliche Kräftemessen interessiere ich mich, und wenn ich mir das gratis ansehen kann, dann mache ich das.
Am Rundfunkbeitrag kann ich eh nix ändern (will ich auch nicht), aber ich bin auch nicht unzufrieden mit der bisherigen kritischen Berichterstattung der ÖR-Sender rund um die WM, wie hier z.B.:
[https://www.zdf.de/sport/zdf-sportreportage/fussball-wm-katar-2022-inszenierung-fifa-doku-100.html]
[https://www.tagesschau.de/sport/sportschau/sportschau-story-56885.html]
>Gibt ja nicht zuletzt auch ein Echo aus der Bevölkerung und wenn die Verantwortlichen da nicht den geringsten Unterschied erkennen, bleibt auch wieder alles beim Alten.
>
>Gut, egal. Mein Punkt wäre: Wenn man wirklich was verändern will, tut man halt, was man kann.
Yep!