| Re:Habeck zur Energie- und Versorgungssichherheit |  |
>Ich glaube dir ist nicht klar was mit einer regenerativen Energiegewinnung alles möglich ist. Wir haben auf der Welt auch kein Problem mit der Gewinnung, sondern hauptsächlich mit der Speicherung und Distribution.
>Die CDU hat über Jahrzehnte ganze Industriezweige/Wachstumsmärkte systematisch heruntergewirtschaftet. Alles im Interesse der bestehenden Energieversorger u. Großverbraucher. Und Ja, die Grünen hätten es definitiv besser vermacht. Wäre aber auch nicht schwierig gewesen, wenn man einfach auf die Wissenschaft gehört hätte.
>Ich persönlich würde langsam in der Energieindustrie u. Gebäudeetbauung eine komplette Neubetrachtung empfehlen.
Kurze Frage, was hat dies mit der Umsetzung des Flüssiggasterminals in DE zu tun?
Und zu meiner Erfahrung mit erneuerbaren Energien, wir haben selbst seit Mitte November eine PV-Anlage installiert welche fast das komplette Dach bedeckt (Anlagenfläche 131 m2, erwartete Jahresleistung ca. 19.000 kWh) plus Speicher (Seit Freitag 20 kWh, vorher 11 kWh). Ich kann hier online in Echtzeit die Erzeugung, den Verbrauch und die Einspeisung ins Netz verfolgen. Aktuell ist die Produktion sehr hoch und die Anlage bringt einen sehr guten Ertrag und der Speicher ist jetzt (10 Uhr) bereits wieder zu 100% gefüllt. Wir können uns seit Ende März zu fast 100% damit selbst mit Strom versorgen. Aber, gerade von November bis Februar war die Auslastung sehr überschaubar, an einigen Tagen hat die Anlage hier nur 7% ihrer möglichen Leistung gebracht.
Daher sind PV-Anlagen sicher ein Baustein für die Energiewende, aktuell haben diese den grossen Nachteil, dass sie 3-4 Monate im Jahr nur sehr wenig Strom produzieren und diese Lücke mit anderen Stromquellen und Speichern geschlossen werden muss. Eine wirklich stabile Lösung fehlt hier noch imo. Die Schilderungen des Prof. im Video decken sich mit meinen praktischen Erfahrungen weitgehend.
[https://youtu.be/ugHZyLOIqtE]