| Re:Er plappert einfach das nach |  |
>>was schon der BDI-Präsident oder die wirtschaftnahen Institute an neoliberalem Unsinn verzapfen.
>>
>>Wie man nur ansatzweise in einem Arbeitnehmermarkt, wo händeringend Leute gesucht werden, mehr Überstunden fordern kann bleibt mir ein Rätsel.
>
>Macht das nicht gerade dann Sinn, aus wirtschaftlicher Sicht meine ich. Wenn es zu wenige Leute gibt, die einen Job erledigen können, dann müssen es eben die tun, die da sind. Und das bedeutet Überstunden.
>
Aus meinem Unternehmen: Es gibt genügend Leute, die den Job erledigen könnten. Passiert aber nicht, da es viel zu viele unproduktive "Meetings" gibt, wo nichts dabei rauskommt ("Ich nehm' das Thema mal mit."). Diese Kombi aus Endlosgeschwafel, sich-im-Kreis-drehen und Entscheidungsverweigerung ist ein Motivationskiller hoch 3.
Dafür leiste ich keine Überstunden mehr. Immer mehr Kollegen ebenfalls nicht.