| Re:Wiedereinstieg |  |
>Hab damals vor 30 Jahren primär moderne Revell Jets und Schiffe gebaut.
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>Hatte mir letztens auf dem Flohmarkt eine Revell F104 geholt und wollte die nun bemahlen:
>Von damals kenn ich noch die Revell Email Farben in Metalldosen. Standard scheinen nun die quadratischen (teureren) Wasserfarben zu sein. Was ist besser?
>
Was Xtant schon schrieb - Zum Pinseln sind die quadratischen Revell-Acrylfarben ideal, ich benutze sie auch vorrangig. Pro-Tip: Wenn man sie mit Spiritus oder einer winzige Prise Spülmittel anmischt, haften sie viel besser auf dem "nackten" PLastik. Zum Airbrushen verwendet man aber besser Gunze, AK Real Colors oder Tamiya.
>Stehe vor allem auf USAF und Navy Jets aus 60-80er Jahre. Phantom, Tomcat, Starfighter usw.
>Was gäbe es da für alternative Marken zu Revell?
Kommt drauf an, welchen Maßstab und Preis Du Dir vorstellst. Die aktuellen Revell-Modelle sind in der Regel eigentlich ziemlich gut, aber es kommt manchmal schon vor, daß in der brandneuen Verpackung ein Uralt-Kit aus den 60ern steckt - wie z.B hier:
[https://www.scalemates.com/kits/revell-63941-f-4j-phantom-ii--1098914]
Dahingegen stammt dieser ältere Revell-Kit aus einer viel neueren und besseren Form: [https://www.scalemates.com/kits/revell-04875-f-4f-phantom-pharewell--206443]
Im Zweifelsfall also immer vorher auf Scalemates nachschlagen!
Die besten Flugzeug-Kits stammen wohl nach wie vor von Tamiya, sehr passgenau und problemlos zu bauen - aber auch entsprechend teuer. Hervorragend sind auch die Kits von Eduard, aber sie sind dank viel Zubehör meist komplexer zu bauen und die Auswahl ist beschränkt. Die neueren Airfix-Modelle sind auch ganz gut, Italeri ist etwas gemischt, die haben teilweise auch noch Uralt-Kits im Programm. Ansonsten sind noch Trumpeter und Hobbyboss aus China populär, die meist auf Höhe der Zeit und sinnvoll bepreist sind. Es gibt aber noch unzählige Optionen mehr, wenn Du eine spezifische Vorstellung hast, welchen Typ und Maßstab Du bauen möchtest, berate ich Dich gerne.