| Re:Transphobe Kackscheiße |  |
>Ich habe aber durchaus ein Problem damit wenn man an Teenagern lebensverändernde Operationen vornimmt wenn diese nicht medizinisch zwingend, unumkehrbar und mit hohen Risiken behaftet sind. Sowas würde ich nur bei Situationen machen in denen ohne den Eingriff unmittelbare Lebensgefahr besteht und das ist hier nicht gegeben.
Bei Trans-Menschen sinkt nach einer OP die Selbstmordgefahr wohl dramatisch:
[https://fenwayhealth.org/new-study-shows-transgender-people-who-receive-gender-affirming-surgery-are-significantly-less-likely-to-experience-psychological-distress-or-suicidal-ideation/]
>Genauso finde ich es nicht gut wenn Männer welche die Pubertät hinter sich hatten, entsprechende Muskel und Knochen entwickelt haben nun mit diesem Körperbau sich als Frauen identifizieren um dann im Frauensport anzutreten. Das ist einfach nicht richtig. Die können sich als Frauen identifizieren, aber das naturgegebene "doping" mit Testosteron welches ihnen diese Körper gab muss in meinen Augen dann zu einer Sonderkategorie im Frauensport führen. Z.B. Biologische Frauen und Personen mit weiblicher Genderindentifikation.
Lass' das doch erst mal zu einem konkreten Problem werden. Wie viele prominente derartige Fälle gab es bislang im Profisport?
Und wie oft machst ausgerechnet Du Dir sonst irgendwelche Gedanken um Sport und die Gewährleistung eines gesunden, fairen Wettbewerbs dort?
Sowas kann man immer noch klären, wenn es soweit ist. Und wenn für solche Sonderfälle keine rundum zufriedenstellende Regelung gefunden werden kann oder die Suche danach sehr lange dauert, dann gibt es auch schlimmeres. Das muss ein Problem des Sports sein, nicht der Menschen.
Die hypothetische Annahme allein als grundsätzliches transphobisches Argument gegen solche Operationen ist ungefähr so viel wert wie die ähnlich oft (und nicht minder verlogene) "Befürchtung", dass perverse Hetero-Männer sich offiziell als trans definieren, um so legal auf Frauentoiletten spannen zu können.