| Re:Der Krieg und Russlands Gründe im geopolitischen Kont |  |
>>Wer heute noch glaubt, dass Putin sich mit einem Teil der Ukraine begnügen wird, wenn man ihn doch nur in Ruhe lässt, ist entweder völlig unterbelichtet, oder ein Putin-Freund.
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>Völlig Unterbelichteter und/oder Putin-Versteher hier! Nach dem Desaster ist es doch nicht unwahrscheinlich, dass sich Putin mit dem Donbas zufriedengeben wird müssen. Überhaupt wenn man den Berichten glaubt, dass den Russen Material, Munition und Personal ausgehen.
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Also wie jetzt, wenn Russland angeblich Nahe am militärischen Kollaps ist, sollte die Ukraine ihm entgegenkommen und ihm die zerbombten Regionen schenken? Ist auch eine Strategie.
>>Aus dieser Scheisse gibt es kein zurück mehr, Russland darf man keinen cm nachgeben.
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>Wer ist denn dieser "man", der Russland keinen cm nachgeben darf? Ich liebe das, wenn den Ukrainern vom warmen deutschen Sofa aus ausgerichtet wird, sie mögen gefälligst noch viele Jahre einen aller Wahrscheinlichkeit nach aussichtslosen Krieg führen.
Mein Sofa liegt in der Schweiz, was noch um einiges schlimmer ist.
Damit ist natürlich die ukrainische Bevölkerung und Regierung gemeint, denkst du die möchten jetzt in Frieden mit den neuen russischen Nachbarn auf ihrem eigenen Territorium leben?
Und klar, wenn die Ukraine in der Zukunft doch einen Waffenstillstand fordert und die verlorenen Gebiete abgeben will, um den Krieg zu beenden, dann soll und darf ihnen da niemand was dazwischen funken.
Jedoch solange die Ukraine gegen die russische Invasion kämpfen will/kann, müssen WIR (EU, Schweiz, USA etc.) geschlossen hinter ihnen stehen.
Und ich liebe es, wenn man den Opfern vorschlägt, sich doch gefälligst zu ergeben und dem Aggressor noch ein Geschenk mit auf dem Weg gibt, damit er nicht beleidigt ist. Anscheinend liegt es ja alleine in der Hand und der Verantwortung des Opfers, diesen Krieg zu beenden, oder siehst du das etwa doch anders?