| Re:Der Krieg und Russlands Gründe im geopolitischen Kont |  |
>>>Eine interessante Sichtweise auf Russlands Beweggründe, diesen Krieg zu führen und sich langfristig auf der geopolitischen Weltkarte neu zu erfinden:
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>>>[http://twitter.com/vtchakarova/status/1530991795848593410]
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>>>Wenn Russland bekommt, was es will (Donbas als Teilerfolg -> Verschnaufpause um seine Armee zu regenerieren -> den Rest der Ukraine), wird sich die Sicherheitslage in Europa dauerhaft verschlechtern. Zum einen, weil Russland mit Belarus und der Ukraine ein ganz neues Gewicht hinsichtlich Europas Abhängigkeit von ihm bekommt (Stichwort Rohstoffe und Nahrungsmittel). Zum anderen, weil es als Zünglein an der Waage regelmäßig China unterstützen und damit die USA beschäftigen bzw. weg von Europa bringen kann.
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>>>Wenn man das versteht, ist auch klar, warum es jetzt wichtig ist, die Ukraine mit allen militärischen, finanziellen und politischen Mitteln zu unterstützen. Eine Niederlage - und eine Besetzung des Donbas durch Russland wäre dies (s.o.) - hätte langfristig wohl auch fatale Folgen für uns in Europa.
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>>Wer heute noch glaubt, dass Putin sich mit einem Teil der Ukraine begnügen wird, wenn man ihn doch nur in Ruhe lässt, ist entweder völlig unterbelichtet, oder ein Putin-Freund.
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>Eher ziemlich naiv denn unterbelichtet. Wird immer gerne in einen Topf geworfen.
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Ne ne, seit der massiven Invasion der Ukraine, Vormarsch bis nach Kiev, den Massakern, Vergewaltigungen, völliger Zerstörung von etlichen Städten und Putins Kuhhandel: Sanktionen müssen weg sonst verhungert halt ein Teil der Weltbevölkerung, hat das nichts mehr mit Naivität zu tun.
>>Aus dieser Scheisse gibt es kein zurück mehr, Russland darf man keinen cm nachgeben. Die USA hat jetzt DIE Gelegenheit, die russische Armee zu zermürben und das zu einem absoluten Schnäppchenpreis.