Thema:
Re:Entlastung bei Heizkosten flat
Autor: Hsk
Datum:27.05.22 13:45
Antwort auf:Re:Entlastung bei Heizkosten von next-friday


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>>Ich werde für unsere Wohnungen die erstmals nach 20 Jahren die Miete anheben mit der Begründung der höheren Mietpreise für vergleichbare Objekte. Ich sehe es nicht einfach den CO2 Anteil meiner Mieter mitzufinanzieren, wenn ich keinen Einfluss auf den Verbrauch habe. Und nein, ich kann nicht mal eben das Haus dämmen oder die Heizung austauschen. So einfach ist das in Eigentümergesellschaften nicht. Für zukünftige Mieter gilt: keine Rentner und keine Paare mit Kindern, die den ganzen Tag zu Hause sind und heizen. Meine Hoffnung : Der BGH wird die Umlage kassieren - dann bleibt die Mieterhöhung bestehen und die Mieter tragen die Co2 Kosten zu 100 %. Und hoffentlich gibt es dann bei der nächsten Wahl einen Denkzettel für die SPD. Denn so ein Schwachsinn kann nur von denen kommen.


>Ist schon geil das genau das Gegenteil erreicht wird was sich die Regierung erhofft hat.

So ist das halt wenn man als Feind die großen Wohnungsgesellschaften auserkoren hat und man alle privaten Kleinvermieter mit denen gleichsetzt. Es war eh schon schwer genug als privater Vermieter eine vernünftige Rendite zu erzielen und unter den aktuellen Bedingungen lohnen sich Investitionen in Immobilien überhaupt nicht. Und für jede Schweinerei, die die Regierung meint Vermietern aufzubürden (z.B. keine Umlegung der Grundsteuer), werde ich jedes mal Miete erhöhen. Das Ende der Fahnenstange ist erreicht.


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