Thema:
Re:Fußbodenheizung (Wasser) - Fragen nach Nebenkosten :D flat
Autor: waldmeister
Datum:19.05.22 16:47
Antwort auf:Re:Fußbodenheizung (Wasser) - Fragen nach Nebenkosten :D von Gadon

>>>Jippieh, die Nebenkostenabrechnung ist da :)
>>>
>>>und prompt darf ich in dem thread posten, weil ich halt bisher wenig Plan habe.
>>>Ich werde mich noch selber einlesen, frage zusätzlich aber gern.
>>>
>>>verzichten will ich auf keinen Fall mehr auf Fußbodenheizung (FBH im weiteren Text), ich finds geil :)
>>>
>>>~105 qm, Mietswohnung, BJ 2015, 1. OG, gefließt (Thermostatskala: 1-6, Normalbetrieb scheint bei 4 zu liegen)
>>>Betriebsart scheint laut Fotovergleich Warmwasser zu sein, auf der Abrechnung ist aber Strom vermerkt?!
>>
>>Die Heizung läuft ja mit Strom
>>
>>>Aufgrund von wahrgenommenen Effekten ist in 2 Bereichen die FBH ganzjährlich aus:
>>>Schlafzimmer und Durchgangsflur weil sowieso warmer Boden durch Bad und Büro (ich tippe auf Konstruktionsproblem, so sind halt die Bereiche nicht komplett sauber getrennt)
>>
>>Das ist nicht unbedingt ein Problem. Eigene Zimmer bekommen in der Regel einen eigenen Heizkreis. Wenn alle Kreise an einem Punkt starten und mehrere Räume durchlaufen müssen, dann werden die mit geheizt, sodass man den eigenen Kreislauf ausschalten kann. Im Flur zum Beispiel häufiger der Fall. Dennoch ist im Flur technisch eine Heizung vorgesehen
>>
>>
>>>- Macht das überhaupt Sinn Bereiche komplett auszumachen?
>>>- kann, soll, darf ich im Bad die Heizung auch im sommer auf 6 (weil automatische Runterregelung) stellen damit ich dennoch warmen Boden morgens habe?
>>
>>Hast du keine Regler für die einzelnen Räume? Dann könntest du die Temperatur morgens hoch halten und danach absenken. Der Effekt auf die Kosten ist aber gering
>>
>>>- ist das tägliche runter- und raufregeln wie bei herkömmlichen Heizungen wenn keiner da ist, effektiv oder gar schädlich?
>>
>>Schädlich nicht. Aber das was du durch runter fahren sparst ist quasi zunichte, weil das aufheizen dauert und Energie kostet
>>
>>>ich will schon was an den Kosten drehen, denn:
>>>- sind 10.000 kwh (ja 10 Mwh, das steht auf der NKR) okay für das ganze Jahr 2021?
>>
>>Strom gesamt? Das erscheint mir sehr viel. Ich habe etwa 10.000 für Heizung und Strom. Allerdings ein Einfamilienhaus mit 180 qm mit Außenbeleuchtung usw.
>>
>>>Wir wohnen erst seit einem guten Jahr da drin, und für Nov/Dez 20 haben wir insgesamt nur 20% davon verbraucht (also 2.000 kwh).
>>
>>Naja zwei Monate mal 6 ergibt ja 12 k. Also unrealistisch ist es nicht.
>>
>
>was ist das denn für eine Rechnung? Wenn er im November/Dezember 2000kwh verbraucht hat, wird er doch nicht in auch 2000 kwh im Juli/August verbrauchen. :)


Das habe ich nur überschlagen. In 2 Monaten 2 k bedeutet in 12 Monaten 12k. Wenn er im letzten Jahr 10 k Verbrauch hatte, dann passt das mit niedrigerem Verbrauch im Sommer so grob.
Ich habe keine Ahnung ob Warmwasser über den gleichen Heizungstyp erzeugt wird, dann ist der Verbrauch im Sommer nicht so viel geringer, dass es mit dieser groben Rechnung etwa hinkommen müsste.


>>>Wenn ich jetzt "normales" Heizverhalten ansetze fühlen sich die 10 Mwh irgendwie zuviel an?!
>>>
>>>Danke für Antworten :)
>>
>>Ich hoffe es ist keine elektrische Fußbodenheizung....


< antworten >