Thema:
Re:E-Auto im Stop and Go flat
Autor: Pfroebbel
Datum:17.05.22 11:18
Antwort auf:Re:E-Auto im Stop and Go von hellbringer

>>>>Auch der Sommer ist nicht unproblematisch. Überall verschwitzt ankommen ist eben auch nicht so geil.
>>>
>>LOL! Die Allgemeinheit, die Arbeiten geht und Steuern zahlt nutzt in der überwiegenden Mehrheit nun mal einen Pkw.
>
>Genau das ist ja das Problem!
>
>>Nicht jeder hat es so nah zur Arbeit das er mit dem Fahhrad fahren kann
>
>Richtig, nicht jeder. Aber viele tun das, und fahren trotzdem mit dem Auto.
>
>>Nicht jeder kann Fahhrad fahren
>
>Ehmm... über wieviel Prozent der Bevölkerung reden wir hier? Suchst du jetzt wirklich zwanghaft Ausnahmen raus, die NICHT radfahren können? Als nächstes führst du dann Säuglinge und bettlägrige Menschen an?
>
>Es kann übrigens auch nicht jeder Autofahren.



>>Nicht jeder sitzt nur im dunklen Büro und starrt auf nen Bildschirm wo es egal ist ob er verschwitzt ist
>
>Also fast alle Holländer starren im dunklen Büro auf den Bildschirm?
>



>>Manch einer hat Kundenkontakt oder gar Dienstreisen
>
>Und? Kommt jetzt wieder das Märchen, dass man nicht im Arbeitsgewand radfahren kann?
>


Ähm ja. Und nicht alle Orte liegen nah beieinander.
Deine Argumente sind so praxisfremd das es kracht.


>>Manch einer muss Laptop / Drucker mit schleppen
>
>Habe ich regelmäßig mit dem Rad gemacht. Wo ist das Problem? Im Gegenteil, es ist sogar wesentlich angenehmer den schweren Laptop in die Fahrradtasche zu stecken statt im Rucksack zu tragen.
>


LOL


>>Manch einer erledigt nach dem Arbeiten andere Dinge, wie Hobbys (außer Haus: soll es geben) oder einkaufen
>
>Soso, Holländer haben keine Hobbies?
>


Du und Deine Holländer immer. Hier ist nicht Holland


>>Manch einer hat kein Bock Nass zu werden, zu frieren oder zu schwitzen
>
>Tja, dann soll er halt dafür zahlen, wenn er so bequem ist.
>


Tut der Autofahrer in Deutschland massenhaft. Wenn Sprit Steuern und alle Kfz bezogenen Steuern weg fallen wer zahlt denn dann die Straßen? Die Radfahrer?


>>Für mich am wichtigsten
>>
>>Nicht jeder traut dem Fahhrad. Selbst bei Kleinigkeiten besteht eine ordentliche Verletzungsgefahr. Ist ein nicht zu unterschätzendes Risiko.
>
>Ich habe bereits hier im Forum geschrieben, dass 9 von 10 Leuten nicht radfahren, weil es auf Grund der schlechten Radinfrastruktur zu gefährlich erscheint. Was einfach nur meine Aussage unterstreicht, dass die Radinfrastruktur verbessert gehört und es endlich aufhören muss, dass Autos priorisierst und subventioniert werden.
>
>>Ich lag vor zwei Jahren zwei Wochen flach weil ich von nem Bordstein abgerutscht bin, übers Lenkrad, Rippenprellung und noch einiges mehr. Kollegin meiner Frau ist im stehen mit dem Bike umgekippt und hat sich das Schultergelenk so gebrochen das sie schon einige male operiert werden musste und nicht mehr richtig arbeiten kann. Meine Chefin im Wald über ne Wurzel: Hand gebrochen und so weiter und so fort....
>
>Du weißt dass Autofahren die so ziemlich gefährlichste Mobilitätsart ist? Nirgendwo anders verunfallen oder sterben so viele Leute wie im Autoverkehr. Demnach dürftest du gar kein Auto fahren, weil es so gefährlich ist.


So ein Quark. Beim Radfahren ist es schon bei geringsten Geschwindigkeiten sehr gefährlich. Jeder kleinste Unfall kann gravierende Folgen haben. Beim Auto bin ich deutlich geschützter, vor allem wenn ich selbst vernünftig unterwegs bin.

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