| Re:Wer wissen will, um was es in der F1 wirklich geht... |  |
>...unterhalb der hochglanzpolierten Pseudo-"wir machens wegen dem spannenden Sport"-Oberfläche, der sollte sich einfach mal diesen Artikel durchlesen:
>Geht um den schwierigen geplanten Einstieg des Andretti-Teams:
>[https://www.motorsport-total.com/formel-1/news/andrettis-problem-warum-selbst-200-millionen-die-anderen-nicht-ueberzeugen-22051305]
>
>Widerlich, einfach nur widerlich.
>
So ein unsinn. Man versucht gerade auf serioese weise zu klaeren, ob das system mit einem zusaetzlichen team serioes wirtschaftlich weiterhin funktioniert. Denn der einwand der gebracht wird stimmt. Zum ersten mal seit ich denken kann, kaempft das hintere drittel des felded nicht mehr nur ums ueberleben. Das war fruehet ziemlich katastrophal und die hinterbaenkler waren fast schon ein bremsklotz.
200 mio einmalzahlung behebt das problem eben nicht.
Finde die F1 stellt sich so gut auf wie lange nicht.
Neue chassis funktionieren top, kosten wurden in den letzten 10 jahren stark gesenkt, moderne antriebssysteme, etc.
Andretti waere toll dabei zu haben, aber das verteilte geld muss halt auch fuers hintere feld noch reichen. Ein neues team heisst 10% weniger budget.
Das ist nicht wiederlich, sondern einfach eine konstruktive diskussion.
Am ende wird andretti denke ich mit reingenommen werden, aber bis dahin wird noch viel geredet und stellschrauben angepasst werden muessen.
Alles gut und in Ordnung imo. Frueher waren solche vorgaenge einfach viel schlechter geregelt, mit der folge dubioser finanzierungen bis der ruin nicht mehr abzuwenden war (zb force india).
>Bei Audi und Porsche wird offensichtlich aber erst gar nicht hinterfragt. Aber klar, die bringen den Sport ja sooooo viel weiter...
Bringen ja nur neue motoren rein. Enstehen ja keine neuen teams.