Thema:
Pfui: Gebühren flat
Autor: thestraightedge
Datum:13.05.22 10:05
Antwort auf:Immobilien 6 - Wohnst du schon oder baust du noch? von lmarvin

Wir haben ein Stück Garten vom Nachbarn gekauft. Preis fürs Grundstück ist fair, wir haben nun Gartenhütte, Gemüsegarten, Carport, Apfelbaum, Birke usw. auf 250 qm dazu gewonnen.

Aber: die Gebühren sind irre. Notar und Grunderwerb war absehbar, aber der Rest?

5.000 € Vermesser, da Grundstücksteilung usw. und wg. staatlich bestellt und Gebührenordnung kein Verhandlungsspielraum. Angeboten waren schon erstaunliche 3500 €, aber dann kam eine Abstandsflächenbaulast seitens des Amtes dazu, die alles deutlich verteuert hat.

Und dann die Gebühren an die Verwaltung für Unterlagen, Teilung usw. Ich denke inzwischen sinds 2.500 €, geplant hatte ich eher 1.000 €. Wofür bezahlt man eigentlich Steuern, wenn jeder Gang eines Beamten hier so vergütet wird? Heute zahle ich 679 € für die "Entgegennahme von Vermessungsschriften zur Grundstücksteilung". Die Teilung an sich, Eintragungen usw. werden natürlich separat berechnet. Es ist wirklich absurd. Die Nebenkosten liegen bald bei 60% des Grundstückskaufpreises.

Jaja, Luxusprobleme, aber wtf.


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