Thema:
Re:Wie wär es denn mit Blockwarten? flat
Autor: Mampf
Datum:12.05.22 11:14
Antwort auf:Re:Wie wär es denn mit Blockwarten? von Sven Mittag

>>>Äh...du hast den oberen Text schon gelesen? Es geht halt darum, dass die Dinger in unserem Fall gerade mal für die normale Wohnung eine Option wären. Praxisgebäude und Privathaus wegen verbauter Technik lassen sich nicht damit nachrüsten...
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>>Ja, ich habe deinen Text gelesen, verstehe deinen Einwand, hab nur mal den Gedanken weiter gedacht bzw wollte halt zu dem Thema was konstruktives beitragen, so , hätte ich auch woanders im ast platzieren können. Ich fand meinen Post jetzt auch nicht so formuliert als dass er sich wie ein vehementer Einwand liest. Zumindest war das nicht meine Absicht.
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>Sorry, habe ich vielleicht falsch verstanden, weil es ja eben die Argumentation von token noch mal neu verpackt war. Er war ja auch der Meinung, dass man einfach mal leicht modifizierte Smart Home-Thermos für günstig Geld überall verbaut und die Sache ist erledigt


Jo, hab ja gesagt, dass es dazu smart-freie Alternativen gibt, aber deren Preis ich jetzt auch nicht unbedingt  als belanglos  empfinde.
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>Dies ist aber halt aufgrund obiger Gründe (stark unterschiedliche Heiztechnik in den Gebäuden, kein flächendeckendes WLAN/LTE, "relativ" schwierige Einrichtung bei WLAN) eben nicht ganz ohne und daher imho kein gangbarer Weg.




Jo, daher ja smart-freie Geräte, die nicht über das WLAN laufen. Ehrlich gesgat halte ich aucj die Flächendeckende smartifizierung für absoluten kontra produktiv wenn es darum geht Ressourcen zu sparen. Gerade in heutigen zeiten.


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>Zumal, wie gesagt, es ja am Ende total easy ist, trotzdem beliebig zu heizen. Rohrzahngen nehmen und gut ist. Daher ist der Sinn einer solchen Mammutaktion reiner Aktionismus ohne Sinn. Wer bereit ist für den Planeten und die Gesellschaft zu frieren, kann dies jetzt schon gerne machen. Wer nicht mag, wird sich von ein paar nachgerüstete Smart Thermos (sofern überhaupt möglich) sicherlich nicht abhalten lassen.



Daher mein Vorschlag anstelle von eh nicht umsetzbaren Zwangsmassnahmen eher aufklärende kampagnen und Hilfestellung leisten und sparsame Umrüstung staatlich fördern. Irgendwelcher willkürliche Grenzwerte und Flächendeckende Überwachungen sind imo unrealisierbar bzw. Bergen die gefahr dank Verwaltungstechnische (un) logiken zum Selbstzweck zu verkommen.

Bzw. Ich halte es nämlich für äußerst wichtig in solchen Fragen, also Energie handling, einschlägige Maßnahmen zu entwickeln. Sei es aus Versorgungsknappheiten oder einfachnur der umweltschule zuliebe. Daher verstehe ich Tokens Probleme mit den reinen verneinen von Maßnahmen. Die Frage ist nur, wie lässt sich das eigentliche ziel am effektivsten und realistischstem umsetzen. Einfach nur die Hände in den schoß legen und zu resignieren bringt auch nix


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