| Das interessiert leider keine Sau :-( |  |
>Steht zwar schon im Journalismus-Thread, aber hier finde ich es noch besser aufgehoben:
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>[https://www.nationalgeographic.de/umwelt/2022/03/hydrologen-warnen-deutschland-trocknet-aus]
Ich sehe es ja hier in unserem Kaff.
Feldwege müssen geteert werden, damit Bauer und Radfahrer keine schmutzigen Reifen bekommen.
Gewässer müssen begradigt und tiefergelegt werden, damit das Regenwasser schnell abfließen kann, sieht dann auch ordentlich und sauber aus.
Zudem schützt das die kostbaren Felder und die weiterhin direkt am Gewässer errichteten Wohnanlagen dann auch vor Hochwasser, logisch.
Eine ebenso weit verbreitete Unsitte ist das Bewässern des Rasens mit Leitungswasser bei gleichzeitiger Ableitung des Regenwassers in die Kanalisation.
Weiterhin ist eine deutliche Tendenz zu pflegeleichten, möglichst Baum-freien (Stein)gärten zu erkennen.
Dass hier mittlerweile ein Waldsee ausgetrocknet ist und die Laubbäume in höheren Lagen nach und nach absterben juckt einfach keinen. Im verständnissvollsten Fall ist's 'Schade', mehr nicht.