Thema:
Operation Getreidebrücke der BR und DB Cargo flat
Autor: Cerberus
Datum:25.04.22 19:06
Antwort auf:Putins Angriffskrieg auf die Ukraine #6-die Ostoffensive von !!!

[https://app.handelsblatt.com/politik/deutschland/drohende-hungersnot-ukraine-krieg-bundesregierung-plant-getreidebruecke/28276528.html]

"Vor allem der Bahn-Tochter DB Cargo kommt aus gleich mehreren Gründen bei der geplanten Getreidebrücke eine zentrale Rolle zu. Der Staatskonzern hat in den zurückliegenden Wochen gezeigt, dass der Schienenweg in die Ukraine weitgehend intakt ist. Das Unternehmen hatte Anfang März die sogenannte „Schienenbrücke für Hilfsgüter“ gestartet. Dabei sammelt das Unternehmen Spenden für die Bevölkerung in der Ukraine per Lkw ein, verpackt sie in Container bringt sie dann per Güterzug in die Ukraine.

Mit jedem Zug können so bis zu 52 Container oder mehrere Tausend Tonnen transportiert werden. „Was in die Ukraine funktioniert, geht grundsätzlich natürlich auch aus der Ukraine heraus“, hieß es im Umfeld der Deutschen Bahn. Über ein geeignetes Umlaufsystem ließen sich die Frachtprobleme per Bahn lösen, hieß es in Expertenkreisen.

Auch bietet DB Cargo ein Zug-Netzwerk an, das auch wichtige Häfen etwa an der Adria oder an der Nordseeküste anbindet. Dort könnte das Getreide umgeladen und per Schiff in die Regionen transportiert werden, die es am dringendsten benötigen. Vor allem Länder wie Äthiopien, Libanon oder Indonesien sind auf Getreide aus der Ukraine angewiesen."

Schiffe haben VIEL mehr Kapazität, schon klar, aber ist doch super wenn Maschinen und Teile in die Ukraine rein und tausende Tonnen Getreide pro Fahrt wieder rauskommen! Die DB hat direkte Anbindung zu mehreren Häfen und befährt die Strecke auch schon.


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