| Re:Spannendes Interview mit düsterer Prognose |  |
>>Ein Eintritt Finnlands in die Nato wäre sicher ein spannender Moment. Wenn er das und die damit verbundene Stationierung von Nato Truppen direkt an seiner Grenze zulässt,
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>Dir ist schon klar, dass sich die NATO mit dem ein oder anderen Mitgliedsland schon längst an der russischen Grenze befindet, oder?
Schon, aber die Länge der gemeinsamen Grenzen würde sich doch locker verdreifachen (oder so in dem Dreh)
>Dass Russland jetzt ein "Problem" mit der NATO-Mitgliedschaft Finnlands hätte, ist genauso an den Haaren herbeigezogener Kreml-Quatsch wie schon bei der Ukraine. Die NATO ist ein Defensivbündnis, das genau solche Situationen, wie wir sie jetzt in der Ukraine haben, für seine Mitglieder verhindern soll.
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>Moskau hat sich jahrzehntelang nicht mehr für Finnland interessiert. Wenn es so bleibt, hat der Kreml nichts zu befürchten.
On das ein wirkliches Interesse ist, kann ich nicht beurteilen. Man hat sich aber von russischer Seite so in die Geschichte von der aggressiven und nach Vernichtung Russlands strebenden Nato verstrickt, den nur fiktiven Natobeitritt der Ukraine als Kriegsgrund benannt, dass man sich jetzt kaum achselzuckend zurücklehnen kann, wenn die Nato nochmal bei weiteren 1000 km Grenze aufmarschiert. Abgesehen davon, dass man es sich ja auch leisten können muss, da auf der anderen Seite was entsprechende Truppen dauerhaft stationiert zu halten und die Grenze zu sichern.
Ich bin mir nicht sicher, ob Putin das einfach aus rationalen Erwägungen passieren lässt oder nicht doch was versucht.