Thema:
Re:Lasst Euch nicht vom Aussehen der Russen täuschen flat
Autor: sad
Datum:13.04.22 19:38
Antwort auf:Re:Lasst Euch nicht vom Aussehen der Russen täuschen von 677220

>>>Die sehen zwar aus wie Europäer, aber die haben einen ganz anderen Bezug z.B. zu Gewalt:
>>>
>>>[https://mobile.twitter.com/FlorenceGaub/status/1514179467798880256?cxt=HHwWgIC9hYONuYMqAAAA]
>>>
>>>Ist so mir das rassistischste, das ich in neuerer Zeit gehört habe. Dabei geht es mir nicht um etwaige kulturelle Unterschiede, die sie anspricht, sondern um Ihre auf das Aussehen bezogene Einleitung.
>>
>>Grundsätzlich darf man nicht außer Acht lassen, dass es es eine komplett andere Kultur ist. Es wird ja zb. gesprochen, dass unsere Demokratie-Verständnis sich nicht 1:1 in den nahen Osten oder Nordafrika kopieren lässt. Das sind auch kulturelle Unterschiede, die man anerkennen und in Betracht ziehen muss. Ähnlich verhält es sich auch mit Russland: Werte und Moral-Ansichten sind dort nicht immer zu den unseren in Westeuropa kompatibel. Ohne das in irgend einer Art jetzt wertend zu meinen.
>
>Der Islam gehört nicht zu Deutschland. Werte und Moral-Ansichten sind dort nicht immer zu den unseren in Westeuropa kompatibel. Ohne das in irgend einer Art jetzt wertend zu meinen.
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>Die Arbeitsmoral der Afrikaner lässt zu wünschen übrig, dafür vermehren sie sich gerne. Werte und Moral-Ansichten sind dort nicht immer zu den unseren in Westeuropa kompatibel. Ohne das in irgend einer Art jetzt wertend zu meinen.
>
>usw.
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>Ich finde das sind ähnliche und ebenfalls problematische Ansichten. Die postulierten Unterschiede sind ja in allen Fällen, auch dem russischen negativ gemeint. Das wird nicht gesagt, um zu betonen wie wichtig die Diplomatie ist, um trotz unterschiedlicher Kultur eine Lösung herzustellen. Sondern es wird etwas negatives beabsichtigt, eine notwendige Abgrenzung, sich zur Wehr setzen zu müssen, zu bestätigen vielleicht, dass man mit dem Russen eben nicht auf friedliche Weise Lösungen finden kann, da er den Tod, die Gewalt von Natur aus nicht scheut, im Grunde ist er ein Barbar, der nur durch Krieg in seine Schranken gewiesen werden kann. usw. usf. Wenn "gute Kriege" "Kollateralschäden" aufweisen ist das ein Versehen, bedauerlich, beim Russen ist es die Natur seiner Kriegsführung, er kann nicht anders als morden, vergewaltigen, plündern. usw. usf.
>
>Auf so eine Scheiße habe ich echt keinen Bock.


>>>Die sehen zwar aus wie Europäer, aber die haben einen ganz anderen Bezug z.B. zu Gewalt:
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>>>[https://mobile.twitter.com/FlorenceGaub/status/1514179467798880256?cxt=HHwWgIC9hYONuYMqAAAA]
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>>>Ist so mir das rassistischste, das ich in neuerer Zeit gehört habe. Dabei geht es mir nicht um etwaige kulturelle Unterschiede, die sie anspricht, sondern um Ihre auf das Aussehen bezogene Einleitung.
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>>Grundsätzlich darf man nicht außer Acht lassen, dass es es eine komplett andere Kultur ist. Es wird ja zb. gesprochen, dass unsere Demokratie-Verständnis sich nicht 1:1 in den nahen Osten oder Nordafrika kopieren lässt. Das sind auch kulturelle Unterschiede, die man anerkennen und in Betracht ziehen muss. Ähnlich verhält es sich auch mit Russland: Werte und Moral-Ansichten sind dort nicht immer zu den unseren in Westeuropa kompatibel. Ohne das in irgend einer Art jetzt wertend zu meinen.
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>Der Islam gehört nicht zu Deutschland. Werte und Moral-Ansichten sind dort nicht immer zu den unseren in Westeuropa kompatibel. Ohne das in irgend einer Art jetzt wertend zu meinen.
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>Die Arbeitsmoral der Afrikaner lässt zu wünschen übrig, dafür vermehren sie sich gerne. Werte und Moral-Ansichten sind dort nicht immer zu den unseren in Westeuropa kompatibel. Ohne das in irgend einer Art jetzt wertend zu meinen.
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>usw.
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>Ich finde das sind ähnliche und ebenfalls problematische Ansichten. Die postulierten Unterschiede sind ja in allen Fällen, auch dem russischen negativ gemeint. Das wird nicht gesagt, um zu betonen wie wichtig die Diplomatie ist, um trotz unterschiedlicher Kultur eine Lösung herzustellen. Sondern es wird etwas negatives beabsichtigt, eine notwendige Abgrenzung, sich zur Wehr setzen zu müssen, zu bestätigen vielleicht, dass man mit dem Russen eben nicht auf friedliche Weise Lösungen finden kann, da er den Tod, die Gewalt von Natur aus nicht scheut, im Grunde ist er ein Barbar, der nur durch Krieg in seine Schranken gewiesen werden kann. usw. usf. Wenn "gute Kriege" "Kollateralschäden" aufweisen ist das ein Versehen, bedauerlich, beim Russen ist es die Natur seiner Kriegsführung, er kann nicht anders als morden, vergewaltigen, plündern. usw. usf.
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>Auf so eine Scheiße habe ich echt keinen Bock.


>>>Die sehen zwar aus wie Europäer, aber die haben einen ganz anderen Bezug z.B. zu Gewalt:
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>>>[https://mobile.twitter.com/FlorenceGaub/status/1514179467798880256?cxt=HHwWgIC9hYONuYMqAAAA]
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>>>Ist so mir das rassistischste, das ich in neuerer Zeit gehört habe. Dabei geht es mir nicht um etwaige kulturelle Unterschiede, die sie anspricht, sondern um Ihre auf das Aussehen bezogene Einleitung.
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>>Grundsätzlich darf man nicht außer Acht lassen, dass es es eine komplett andere Kultur ist. Es wird ja zb. gesprochen, dass unsere Demokratie-Verständnis sich nicht 1:1 in den nahen Osten oder Nordafrika kopieren lässt. Das sind auch kulturelle Unterschiede, die man anerkennen und in Betracht ziehen muss. Ähnlich verhält es sich auch mit Russland: Werte und Moral-Ansichten sind dort nicht immer zu den unseren in Westeuropa kompatibel. Ohne das in irgend einer Art jetzt wertend zu meinen.
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>Der Islam gehört nicht zu Deutschland. Werte und Moral-Ansichten sind dort nicht immer zu den unseren in Westeuropa kompatibel. Ohne das in irgend einer Art jetzt wertend zu meinen.
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>Die Arbeitsmoral der Afrikaner lässt zu wünschen übrig, dafür vermehren sie sich gerne. Werte und Moral-Ansichten sind dort nicht immer zu den unseren in Westeuropa kompatibel. Ohne das in irgend einer Art jetzt wertend zu meinen.
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>usw.
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>Ich finde das sind ähnliche und ebenfalls problematische Ansichten. Die postulierten Unterschiede sind ja in allen Fällen, auch dem russischen negativ gemeint. Das wird nicht gesagt, um zu betonen wie wichtig die Diplomatie ist, um trotz unterschiedlicher Kultur eine Lösung herzustellen. Sondern es wird etwas negatives beabsichtigt, eine notwendige Abgrenzung, sich zur Wehr setzen zu müssen, zu bestätigen vielleicht, dass man mit dem Russen eben nicht auf friedliche Weise Lösungen finden kann, da er den Tod, die Gewalt von Natur aus nicht scheut, im Grunde ist er ein Barbar, der nur durch Krieg in seine Schranken gewiesen werden kann. usw. usf. Wenn "gute Kriege" "Kollateralschäden" aufweisen ist das ein Versehen, bedauerlich, beim Russen ist es die Natur seiner Kriegsführung, er kann nicht anders als morden, vergewaltigen, plündern. usw. usf.
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>Auf so eine Scheiße habe ich echt keinen Bock.


Das russ. Miltär ist nicht so eine Gummibärenbande wie die Bundeswehr. Gewalt und die Misshandlung von Untergeben ist ein essentieller Bestandteil der Armee und gehört zum Selbstverständnis. Stichwort Dedowtschina.
[https://www.hrw.org/de/news/2004/10/19/russland-systematisches-schikanieren-ist-ernsthafte-misshandlung]
Dass dieses System aus Ausbeutung und Misshandlung höchst problematisch ist wenn die einfachen Soldaten oder Wehrpflichtigen mit einem echten Konflikt und "unterlegen" (Nazi!-)Zivilisten konfrontiert werden, muss man ja wohl nicht erklären. Gewaltexzesse sind nicht nur geduldet sondern erwünscht und von Anfang an Teil der Ausbildung.
Das anderen sind Spezialeinheiten wie die berüchtigten Kadyrowzy und sicherlich auch Wagner Söldner, die nachweislich gezielt gegen die Bevölkerung vorgehen. Es gibt starke Indizien, dass zb das Massaker von Butscha auf Befehl ausgeführt wurde und dabei auch Tschetschenen, mutmaßlich Kadyrowzy, beteiligt waren.


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