Thema:
Re:Audi und Porsche in die F1 flat
Autor: dixip
Datum:12.04.22 15:43
Antwort auf:Re:Audi und Porsche in die F1 von Phil Gates

>Als ob Audi das anders gemacht hätte, wenn es um die Meisterschaft geht.

Sie hätten es sicher auch gemacht, die Frage ist nur wie extrem man das macht.

Perez´ Manöver gegen Hamilton war imo grenzwertig, aber noch im Rahmen, weil es a) das letzte Rennen der Saison war und b) er der Teamkollege von VER ist.
Wenn ein Alpha Tauri das gemacht hätte, wäre ich ausgerastet.

Mercedes hat es damals mit Wickens gemacht und just letztes Jahr in der neuen GT3-DTM schon wieder. Und DTM hat halt das riesige Problem, dass es nicht nur 2 Autos je Team gibt, die Spielchen machen können, sondern teils 10 Autos. Dann wird es halt sofort witzlos.


>Die Hersteller verballern da Abermillionen im Jahr und haben einen enormen Siegdruck.

Wer auf Sport keinen Bock hat, sollte halt keinen Sport betreiben.
Die investieren dort ja Millionen, weil sie sich von der Begeisterung der Fans was versprechen. Dann dürfen die Fans auch die Vorgaben machen, wie das zu laufen hat. Und wie Teamorder von echten Fans bewertet werden, wird ja auch immer wieder klar.


>um sich gegen frühe oder späte Safety Cars zu covern, was dann aber auch dazu führt, dass einer mit abgekauten Schluffen vorne rumfährt und dem sportlich Führenden im Weg rum steht, so dass von hinten das Verfolgerfeld wieder rankommt. Nicht zuletzt das sorgt aber auch für Spannung.

Das SafetyCar in Rennserien mit Pflichtboxenstopp, obwohl es keinen nennenswerten Reifenverschleiß gibt, ist halt eh problematisch. Kann man Pech haben, kann man Glück haben. Es ist ja auch okay, wenn dann jmd nach vorne gespült wird, ist halt die Frage, wie er sich weiter verhält. Es gibt da keine Grundregel, was richtig ist und was falsch, aber es gibt so einen Grenzbereich, wo man entweder sportlich bleibt oder nicht.


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