| Gedanken nach drei Stadionbesuchen in acht Tagen... |  |
- Wirkliche Stimmung kommt nur mit den Ultras auf. Deren Rückkehr kann gar nicht deutlich genug begrüßt werden. Nicht unbedingt weil die leidenschaftlicher sind, sondern weil man ein zentrales Organ braucht, um den Willen zur Unterstützung auf den Rängen sinnvoll zu bündeln.
- Die Maskenquote im Stadionrund lag bei deutlich unter zwei Prozent. Und es hilft auch nicht, wenn der Stadionsprecher die Rückkehr aller Fans und den Wegfall von Zuschauerbegrenzungen und der Maskenpflicht freudig feiert, bevor dann auf dem Videowürfel wieder aus Gründen der Vernunft und Rücksichtnahme das Tragen einer Maske empfohlen wird.
- Der VAR macht das Stadionerlebnis kaputt. Man freut sich oft nur noch relativ verhalten über Tore und schaut erst einmal zum Schiedsrichter, ob der an seinem Ohr rumfummelt. Entweder war der Jubel dann umsonst - oder die Freude entlädt sich nicht mehr so intensiv wie beim tatsächlichen Fallen des Treffers.
- Alle bekannten Dauerkartengesichter um uns herum haben die Pandemie überlebt.
- FFP2-Masken in einem Stadion ohne Rauchverbot sind ein Segen! Das senkt die Belästigung durch Zigaretten- und Zigarillo-Trottel doch merklich. Eigentlich brennen einem dadurch "nur" noch die Augen...
- EEEEEEEIIIIINTRAAACHT FRAAAANKFUUUUURRRRT!!!