| Re:Drüber nachgedacht |  |
>Meine Fragestellung war wohl suboptimal und wir haben dadurch aneinander vorbei geredet.
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>Ich dachte nie, dass die Gefahr besteht, dass die Oberhäupter vorsätzlich abgesnipert werden.
>Deshalb auch der Coca Cola Vergleich. Mir ging es um die potenzielle Gefahr eines „Unfalls“. Also irgendein Deppenkommando was just in diesem Moment Bock hat, auf ein Transportmittel zu schießen -> MH17.
>Mein Gedanke war die Abwägung eines Landes seinen Häuptling dieser Gefahr auszusetzen und nachher ohne ihn da zu stehen.
>In meinen Augen gäbe es da zwei Instanzen die das verhindern könnten. Wie oben beschrieben eine Regierungsinstitution und die Person selber, das meine ich mit „privat“.
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>Deine Artikel 5 Argumentation besagt im Grunde, dass niemand absichtlich den Häuptling angreift. Ergo ist er der normalen Standadgefahr ausgesetzt wie jeder andere Mensch der da rum läuft auch.
>Die Schlussfolgerung ergab sich mir auch erst jetzt.
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Absichtlich ist im Krieg imo ein ziemlich relativer Begriff und dürfte wohl auch nur für offiziell angekündigte Aktionen gelten. D.h. wie jetzt im Fall Boris J. Wenn der seinen Besuch in Kiew offiziell ankündigt und die Reiseroute veröffentlicht könnte er sich wohl auf Artikel 5 berufen. Ich bin mir aber nicht sicher ob dies sonderlich clever wäre. Da erscheint mir doch die Variante der Anreise unter Geheimhaltung des wie, wo und wann erheblich praxistauglicher. Dürfte die Überlebenswahrscheinlichkeit doch merklich erhöhen auch wenn man sich im Zweifelsfall nicht auf Artikel 5 berufen kann.
>Und da dort anscheinend keine Kampfhandlungen mehr sind, hat sich meine Frage ja komplett erledigt.
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>Over & Out
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>gesendet mit m!client für iOS <— Danke dafür!