| Hat auch schon geantwortet |  |
Und durchaus treffend.
"Critiques of Western cancel culture are possibly not best made by those currently slaughtering civilians for the crime of resistance, or who jail and poison their critics. #IStandWithUkraine"
Der wichtigste Punkt ist. Sie kann nach wie vor sagen was sie will, egal ob das nun manchen passt oder nicht, das nennt sich freie Meinungsäußerung.
Sie wird dafür nicht eingesperrt und muß auch keine Geldstrafe befürchten. Sie hat auch niemanden ermordet oder sein Haus in die Luft gesprengt. Das ist der entscheidende Unterschied.
Konzerte von Tschaikowski abzusagen ist aber imo in der Tat eine zwiespältige Sache. Das sollte man denke ich nicht tun, vielleicht sogar eher das Gegenteil davon. Noch mehr von ihm spielen.
Denn das kann Putin allzu leicht für seine Propaganda verwenden das der WEsten aus Nazis besteht, das eine Art Bücher Verbrennung ist, und man die russische Kultur zerstören will.
Die schlaueren Russen werden das als Propaganda erkennen, aber leider gibts auch viele Dumme ...
Hier sollte man mehr differenzieren und sagen man sieht Tschaikowski nicht als jemand der für das "Putin Russland" sondern ein früheres evtl. sogar noch offeneres Russland.
Zumal Tschaikowski wohl homosexuell war und jemand wie er es möglicherweise im heutigen Russland nie zu etwas gebracht hätte.
Arnold Schwarzenegger hat das in seiner Ansprache ganz gut hinbekommen.