| Re:Sind die Dinger wirklich sinnvoll? |  |
>Die Thermostate regeln doch nicht die Temperaturdifferenz zwischen innen und außen, sie wissen ja gar nichts von der Außentemperatur, sondern regeln, wie warm es in dem Raum ist, in dem sie verbaut sind. Ist die Zieltemperatur erreicht wird der Heizungswasserfluss abgeschaltet, wenn es zu kalt ist, wieder angeschaltet.
Ja, das meintest Du - sorry, habe Dich falsch verstanden.
>Wenn man nicht zu Hause ist, sollte es in der Regel am Effiziensten sein, wenn man nur so viel heizt, das Schäden am Bauwerk verhindert werden. Dann bleibt die Temperaturdifferenz zwischen Außen und Innentemperatur möglichst klein und dadurch geht wenig Energie nach draußen verloren. Mir fällt kein plausibler Grund ein, warum es effizienter sein sollte, in so einem Fall die ganze Zeit durchzuheizen.
Da hörte ich: alles runterkühlen lassen ist nicht (zwingend) effizienter als die normale Wohntemperatur zu lassen. Ich hatte in meiner alten Mietwohnung genau diese Gedanken, und haben bis 16h eine verringerte Temperatur gefahren. Nach Hinweis des Heizungsmannes habe ich die in der gesamten "Wohnphase" ab morgens auf normaler Temperatur belassen, und es hat keine Verbrauchssteigerung gegeben.
Allerdings konnte ich hier nur mit 2 Temperaturen arbeiten, also "abgesenkt" und "normal". D.h. es wude nachts und tagsüber recht lange recht kühl.
>Höchstens könnte es erforderlich sein, die Temperatur vor dem Nachhausekommen nicht mit maximal möglicher Geschwindigkeit wieder anzuheben, um bspw. eine Wärmepumpenheizung bei optimaler Effizienz zu betreiben. Bei Solarthermie will man im Winter tendeziell sogar ein etwas verrücktes Regelverhalten solange man nicht zu Hause ist: Gar keine feste Temperatur, sondern möglichst alle Solarwärme nutzen, um das Haus warm zu halten. Falls möglich ruhig vor der Nacht das Haus sogar richtig warm machen, damit man möglichst ohne zusätzliches Nachheizen durch die Nacht kommt.
Hm. Ich weiß gar nicht wie meine Solarthermie das regelt. Ich glaube die macht nur Warmwasser.