| Re:Pfui: Dauerstress „Nachrichten“ |  |
>Irgendwie zermürbt es mich langsam. Ich bin gerne auf einem normalen Level informiert was in der Welt so passiert, ich denke das hat auch damit zu tun dass man im Büro ja auch „immer mitreden will“ und natürlich auch aus Eigeninteresse.
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>Inzwischen nimmt es aber gefühlt immer mehr zu, dass es nur um „schlechte Dinge“ geht. Natürlich kann man einen Krieg wie er gerade stattfindet nicht gut reden.
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>Aber davor war es auch schon so. Corona, Energiekrise, Klimawandel, jetzt Inflation etc. ich habe den Eindruck es geht immer nur um Schlagzeilen und die am besten im negativen Sinne. ( schaue auf faz, focus, Spiegel. Vermutlich alle nicht weit weg von Bild.de und macht echt keinen „Spaß“ mehr sich zu informieren)
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>Ich hab immer mehr fast ein schlechtes Gewissen Kinder in diese „schreckliche Welt“ gesetzt zu haben und sehe eigentlich nur noch den Nachrichten-Detox als Ausweg und schaue eben gar nicht mehr nach.
Kann ich unterschreiben und selbst als kinderloser Mensch ist das kaum noch auszuhalten.
Selbst bei vermeintlich positiven Schlagzeilen folgt nach dem Komma häufig ein "allerdings"/"aber" bei den genannten Seiten.
Dies aus mentalem Selbstschutz zu ignorieren ist ungefähr so leicht, wie vor Weihnachten nicht gewhamed zu werden.
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