Thema:
Re:Stundenreduzierung als Sonderurlaub? flat
Autor: tak
Datum:20.03.22 14:55
Antwort auf:Re:Stundenreduzierung als Sonderurlaub? von Xtant

>Erst mal wäre ich vorsichtig mit Begrifflichkeiten. (Bezahlter) Sonderurlaub ist, wenn du unverschuldet nicht zur Arbeit kommen KANNST, ohne dass du krank bist. Also etwa Todesfälle, Reha-Maßnahmen etc.

Jop man sollte wissen was man will, ich werde mich durch langweilige Gesetze durchbeißen müssen.

>Ansonsten: Wenn ich dich recht verstanden habe, willst du künftig eine anzunehmende, noch zu erbringende Mehrleistung x vorab als feste Ausgleichzeit y festzurren lassen?
>Darauf würde ich mich selbst als sozial eingestellter AG nicht einlassen. ;)
>Ich würde halt einfach den Freizeitausgleich zeitnah einfordern.


Keine Ahnung was ich da fordere, klingt im Nachhinein bestenfalls kompliziert.
Selbst ohne die Projektbelastung will ich weniger arbeiten. Die nächste Idee - einfach deutlich mehr Urlaub aushandeln, natürlich mit Gehaltseinbußen, klingt realistischer.

Abfeiern ja, aber Wunsch nach weniger Stunden war sowieso immer da.
Mir sind schon 40 h zu anstrengend, es sind aber in Wirklichkeit deutlich mehr, das ist doch absurd.

>Wenn dein AG wirklich so drauf ist, dass er Mehrarbeit als selbstverständlich ansieht, sich vor der Rückgabe aber bestmöglich drückt, dann würde ich mir wirklich eine Kündigung überlegen.

Ach den Druck mache ich mir selber. "Irgendeiner muss es machen, sonst knallts".
Klar wäre es dann nicht mein Problem, aber das muss ich erst lernen.
Naja mal schauen Kündigungs-Gedanken sind auf jeden Fall da.

>Und die angefallene Überzeit auszuzahlen ist afaik selbst dann für den AG buchungstechnisch oftmals günstiger, wenn rein von der Personaldecke her Freizeitausgleich kein Problem wäre.

Das habe ich sowieso immer abgeblockt :)


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