Thema:
Re:Stundenreduzierung als Sonderurlaub? flat
Autor: tak
Datum:20.03.22 12:47
Antwort auf:Re:Stundenreduzierung als Sonderurlaub? von K!M

>Das klingt für mich nach schlechter Gleitzeit zu deinem Nachteil. Du hast eine vereinbarte Wochenarbeitszeit, diese überschreitest du nur, wenn die Vorgesetzten Mehrarbeit anordnen. die gleichst du dann später mit Freizeit aus.
>Was du beschreibst klingt nach Ausnutzung.


Die Firma wächst sehr stark, ich würde mich nach zwei Jahren eher noch als gerade so nicht Einsteiger bezeichnen, bin aber bei den ganzen Neueinstellungen (die man zu langsam anlernt) schon einer der alten Hasen^^

40-Stunden-Überstundendeckelung wurde schon außer Kraft gesetzt bzw. kommt dann auch sofort Bereichsleiter mit "Sollen wirs auszahlen lassen?" an.

Aktuell ists wirklich schlimm, aber eigentlich wird man geschätzt, Arbeitsklima ist auch gut.
Der Wunsch auf "irgendwann weniger Stunden" war schon immer da, auch unabhängig von der Firma bzw. der aktuellen Projektlage. Dann aber lieber 4 Tage Woche oder "jede zweite Woche langes Wochenende" als mehr Jahresurlaub. Was aber okay ist.

Das wirkt aber als Katalysator - irgendwann Überstunden absetzen - super. Zusätzlich noch 3 Wochen Urlaub mehr im Jahr - geil.

In den heißen Phasen ist weniger arbeiten nicht möglich, die Baustelle ruht nicht und ist immer nie soweit, wie sie sein sollte.
Da ist vermutlich auch Stockholm-Syndrom dabei, vielleicht sollte ich einfach kündigen.

Wenn nicht - meine "Stundenreduzierung, Sonderurlaub"-Regelung ist kompliziert.

Einfach 50* Urlaubstage fordern sollte gleichen Effekt haben. Da muss ich nur zum Taschenrechner greifen und den Gehaltserhöhung-Wunsch bei der jetzigen Regelung gegenüber den zusätzlichen Urlaubstagen gegenrechnen^^
Da müsste es einen Schlüssel geben.

*Platzhalter das muss ich durchrechnen


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