| Re:Zur Einordnung der Pro-War-Rallye: |  |
>>Nunja, lies den Artikel. Das Institut steht dort auf der Abschussliste des Kremls. Es hätte wenig Interesse, hier ein höheres Potential "pro Putin" herbeizudichten als wirklich vorliegen würde.
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>Selbst wenn ich unterstelle, dass das Institut keinerlei Verzerrungen beabsichtigt, wird daraus noch lange keine unabhängige Umfrage.
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>Denn dazu gehört natürlich auch, dass die Leute ihre tatsächliche Meinung sagen. Und genau das werden sich im Moment in Russland viele dreimal überlegen, um es vorsichtig auszudrücken.
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>Meine Tante wurde in der DDR mal von einem westdeutschen Reporterteam gefragt, wie sie es denn finde, dass ihre Heimatstadt nach dem Krieg von den Amerikanern an die sowjetische Zone übergeben worden sei. (Der Ort war 1945 von Amerikanern erobert worden.)
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>Ja, was wird sie da wohl geantwortet habe? Allein diese Frage zu stellen, war hochnotpeinlich.
Die Bedenken kann ich nachvollziehen. Aber ergänze halt die Stimmen von Russen im Westen, die ihre Verwandten in Russland überzeugen wollen und überhaupt nicht mehr durchdringen (hier hatte ja jmd ein trauriges Reddit dazu verlinkt), das was auch hier Schwurbelei und apologetischen Verharmlosungen passiert usw. Lass es nicht 79%, sondern von mir aus 58% sein: es ist so oder so brutal schockierend.