Thema:
Re:Zur Einordnung der Pro-War-Rallye: flat
Autor: Pezking
Datum:19.03.22 09:44
Antwort auf:Re:Zur Einordnung der Pro-War-Rallye: von thestraightedge

>>[https://mobile.twitter.com/BBCWillVernon/status/1504838568514052098]
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>Hm - ich wüsste nicht warum da ein Grossteil erzwungen oder unbedarft hingekarrt werden sollte, wenn Putins Zustimmungswerte auch von unabhängigen Instituten überprüft doch eh bei 70+ % liegen, Tendenz mit anhaltendem Krieg steigend?


Waren die wirklich von unabhängigen Instituten? Ich habe da arge Zweifel. Gerade in urbanen Gegenden.

Meine Frau hat nur direkt erzählt, dass das früher bei ihr zu DDR-Zeiten auch schon so war. Da war nirgends authentisch-begeistertes Publikum. Am 1. Mai z.B. wurden lauter Beamte und Schulklassen in die Stadien gefahren und zum Jubeln aufgefordert. Ihre Oma war in der SED, und Parteikader und andere Opportunisten mussten da besonders heftig ihre Fähnchen schwenken. Unkontrolliertes Volk war da unerwünscht.

Auch ganz interessant:

"Kremlin allows only one single type of rallies - the ones which it orchestrated. Putin doesn't want any enthusiasts. That makes sense. If you have convictions, you may support Putin out of conviction. But it also means you may fight Putin out of convictions. You are dangerous"

[https://mobile.twitter.com/kamilkazani/status/1504910587746144257]

Die wollen einfach nur Zombies.


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