Thema:
Re:"Washingtons Umgang mit Russland war ein Fehler" flat
Autor: KO
Datum:17.03.22 22:33
Antwort auf:"Washingtons Umgang mit Russland war ein Fehler" von ChRoM

>"Es war lange klar, dass die Expansion der Nato in den Osten zu einer Tragödie führen würde. Jetzt zahlen wir den Preis für die Arroganz der USA", schreibt Ted Galen Carpenter für den Guardian, hier in der deutschen Übersetzung.
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>[https://www.freitag.de/autoren/the-guardian/warnungen-vor-nato-erweiterung-gen-russland-wurden-ignoriert]
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>Wir werden natürlich nie erfahren, wie die Geschichte ohne NATO-Osterweiterung verlaufen wäre. Aber mit "es gab nie einen schriftlichen Vertrag" und "die NATO ist ein reines Verteidigungsbündnis" wird man der Komplexität von Geopolitik halt auch nicht gerecht. Und auch wenn niemand in Frage stellt, dass es sich beim Überfall auf die Ukraine um großes Unrecht handelt, schließt das nicht aus, dass die westliche Politik dazu beigetragen haben könnte.


Also hätte die Lösung sein müssen diverse Ostblock Länder nicht in die Nato aufzunehmen damit Putin sie "problemlos" übernehmen kann?

Könnte es vielleicht sogar sein das nur Putin persönlich sich bedroht fühlt und die russische Bevölkerung dieses "Problem" gar nicht versteht?

Womit wir wieder zu dem eigentlich Problem kommen, dem einzigen was wir überhaupt haben, das ist Putin und seine nähere Gefolgschaft. Die restlichen 99,9999% der Welt sind nicht das Problem

Die Frage ist nur warum 7 Milliarden Menschen es nicht schaffen diese paar wenige zu beseitigen.


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