Thema:
Re:"Washingtons Umgang mit Russland war ein Fehler" flat
Autor: 677220
Datum:17.03.22 13:06
Antwort auf:"Washingtons Umgang mit Russland war ein Fehler" von ChRoM

>"Es war lange klar, dass die Expansion der Nato in den Osten zu einer Tragödie führen würde. Jetzt zahlen wir den Preis für die Arroganz der USA", schreibt Ted Galen Carpenter für den Guardian, hier in der deutschen Übersetzung.
>
>[https://www.freitag.de/autoren/the-guardian/warnungen-vor-nato-erweiterung-gen-russland-wurden-ignoriert]
>
>Wir werden natürlich nie erfahren, wie die Geschichte ohne NATO-Osterweiterung verlaufen wäre. Aber mit "es gab nie einen schriftlichen Vertrag" und "die NATO ist ein reines Verteidigungsbündnis" wird man der Komplexität von Geopolitik halt auch nicht gerecht. Und auch wenn niemand in Frage stellt, dass es sich beim Überfall auf die Ukraine um großes Unrecht handelt, schließt das nicht aus, dass die westliche Politik dazu beigetragen haben könnte.


Ist im Wesentlichen auch mein Standpunkt;

Zu folgender Stelle des Textes:

"Die schockierend arrogante Einmischung der Obama-Regierung in die inneren politischen Angelegenheiten der Ukraine in den Jahren 2013 und 2014, mit der sie Demonstranten beim Sturz des gewählten, russlandfreundlichen ukrainischen Präsidenten unterstützte, war die dreisteste Provokation [...]"

Ist und wenn ja in welcher Form, ist die Rolle des Westens/ der USA bei den Ereignissen 2014 eigentlich aufgearbeitet und belegt?


< antworten >