| Re:PV & Wärmepumpe Praxis |  |
Auf jeden Fall solltest du jetzt schon in Sachen Wechselrichter zukünftige Überlegungen mit einbeziehen. Wir haben einen Hybrid Wechselrichter an den die Batterie direkt angeklemmt ist. Damit entfällt schonmal ein guter Teil der Batterielade-/-entladeverluste.
Die Absoluten Zahlen für den März bisher:
PV 512,4 kWh
Eigenverbrauch 87,5 kWh (17,08%)
Batt.-Ladung 80,8 kWh (15,78%)
Einspeisung 344,1 kWh (67,15%)
Last 244,3 kWh
Eigenverbrauch 156,4 kWh (64,02%)
Zugekaufte Strommenge 87,9 kWh (35,98%)
Dh. für die 156,4 kWh Eigenverbrauch haben wir 87,5 kWh direkt von der PV erhalten und 80,8 kWh wurden für die Batterie genutzt. 168,7 kWh (Batterie + direkt) für 156,4 kWh Eigenverbrauch. Verlust lag also bei ca. 7,5%. Wie das mit der Versteuerung weitergeht ist unklar und dürften Peanuts sein in Relation zum aktuellen Strompreis.
Genauso musst du dir überlegen ob der Wechselrichter eine Inselschaltung unterstützen soll, dh. ob die PV auch liefern können soll, wenn das Netz weg ist. Unserer kann es, allerdings haben wir die Verkabelung noch nicht machen lassen. Da warten wir erstmal ab wie stabil die Netze in Zukunft sind. Für die Inselschaltung brauchst du meines Wissens dann aber auch einen Speicher, damit die Umschaltung ohne Netz überhaupt erst einmal funktioniert.
Edit: Noch vergessen - nach 5 Jahren wechselt man dann eh in die Kleinunternehmerregelung und hat das Thema Umsatzsteuer auf Eigenverbrauch vom Tisch. Das kann bei dir allerdings anders sein. Wenn ich mich recht entsinne hattest du ja eine Firma/bist selbständig.
[https://www.pv-magazine.de/2018/09/21/gefaehrliches-halbwissen/]
Punkt 7 & 8
Transistor