| Re:Lesenswerte Endgame-Analyse im Guardian... |  |
>>Ich nehme nicht an, dass da wirklich das Volk putschen wird. Das Volk sorgt für die passende Rahmenbedingung, indem es seine Unzufriedenheit ausdrückt. Und genau dies wird es tun, nicht heute, nicht morgen, aber vielleicht noch diesen Monat.
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>Ich halte dagegen: der Unmut wird sich nach außen richten, nicht nach innen. Eher sehen wir anti-westliche Demonstrationen als nennenswerte Mobilisierung gegen Putin.
Vielleicht auch irgendwas dazwischen. Mit Repressionen und resignationen, geschlossenen Grenzen und Flüchtlingen. Es ist aber schwer vorauszusehen wie sich so ein multiethnisches riesiges land mit so vielen fazetten und menschen entwickeln wird.
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>>Bis dahin werden sich in irgendeiner Hinterkammer genug Verschwörer versammeln und jene Leute versuchen an Bord zu holen, welche vom Putin und dessen engstem Zirkel mindestens im Unklaren über das Ukraineabenteuer gelassen wurden, wenn nicht sogar offen belogen.
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>Das ist für mich viel zu spekulativ.
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>>Es gibt genügend Menschen in oberen Führungsrängen, welche im Falle eines Umsturzes bereit sind Verantwortung zu übernehmen. Ich erwarte entsprechend einen Militärputsch für spätestens Mitte April.
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>Das auch. Wenn da irgendwelche Gegengewichte oder Checks & Balances greifen würden, wären wir heute nicht da wo wir sind.
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>>Putin ist ja gerüchteweise bereits im Ural und Frau und Kinder in der Schweiz. Der lange Tisch ist auch nicht unbedingt ein Zeichen des Vertrauens in die Personen, welche ihn umgeben.
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>Liegt wohl an banaler Corona-Phobie.