| Re:Victorinox Küchenmesser? |  |
sind gute Produkte, wenn es robust sein soll, und die Schneidfreude eher zweitranging ist (außer eben Konditorsäge/Brotsäge und die Tomatenmesser, die sind hervorragend). Brauchen außer häufigem Schärfen (nicht sehr hart, die üblichen 56° Rockwell, die europäische/deutsche Kochmesser so haben) keine Pflege und man muss nicht drauf aupassen. Und wenn kaputt ist es eh egal, kostet nicht viel. Schneiden macht jetzt nicht unbedingt viel Spass damit, aber für den normalen Küchenanwender ist es sehr gut.
Wüsthof ist in der Beziehung besser (besserer Anschliff, höhere Härte, schönere Griffe), aber auch viel teurer. Güde, Burgvogel irgendwo dazwischen.
Windmühlenmesser von Herder sind deutlich angenehmer zum Schneiden, dünnere Klinge, schneidfreudigere Geometrie, aber auch etwas empfindlicher (Spühlmaschine ist da absolut tabu zB). Dafür quält man sich nicht so durchs Gemüse. Angst wie bei superharten japanischen Messer, dass da was ausbricht, wenn man nicht schön schneidet oder mal Sand im Kohl war muss man aber keine haben.