| Re:Mal was Kritischeres im Spon |  |
>Schwierig. In Bezug auf die Sinnlosigkeit pauschal "russophober" Sanktionen stimme ich zu,
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Ja vor allem sein Beispiel mit dem Paralympics-Ausschluss finde ich treffend. Das ist schon echt bitter und hätte nicht passieren dürfen. Auch noch jenen den Sport und gesellschaftliche Teilhabe zu nehmen, die ein Handicap haben.
>aber im Prinzip sagt er auch, die Ukraine wäre chancenlos und solle einfach aufgeben, um Tote zu vermeiden. In den ersten Tagen des Konflikts hätte ich da durchaus noch zugestimmt - jetzt bin ich angesichts des unerwartet schleppenden Kriegsverlaufs gegensätzlicher Meinung. Ein Einknicken der Ukraine hätte Putins expansionistischen Wahn nur weiter gefördert und zu einem äusserst wackeligen Frieden geführt, jetzt springt für ihn maximal ein teuer erkaufter Pyrrhussieg (falls überhaupt) heraus, der seine Ambitionen endgültig begraben wird. Das hat leider seine Preis, sorgt aber in Zukunft für klare Verhältnisse.
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Ich bin da zunächst ganz bei unserer Bundesregierung bzw. auch der NATO, dass man da jetzt in der Ukraine bloß nicht aktiv/direkt mitmischt, da es eben auch um den Schutz der restlichen europäischen Bevölkerung geht. Und die rote Linie sollte man nicht übertreten.
Ich finde allerdings sein übriges Plädoyer recht seltsam und bedenklich. Soll sich ein angegriffenes Land also die zentrale Frage stellen, über welche Streitmacht der Angreifer verfügt, nur um dann abzuwägen: Hey die sind zu stark. Da haben wir keine Chance. Lass uns gleich aufgeben.
Mit der Einstellung wäre so einiges in der Geschichte der Menschheit komplett anders verlaufen.