Thema:
Re:Im Endeffekt gibts doch nur eine Lösung oder? flat
Autor: Gadon
Datum:07.03.22 11:41
Antwort auf:Re:Im Endeffekt gibts doch nur eine Lösung oder? von Derrick

>>>>>Putin wird sich die Ukraine schnappen bzw. man lässt das zu. Die andere Möglichkeit wäre, ein dritter Weltkrieg fängt an wenn andere Länder mit in den Krieg einsteigen. Und das wäre weitaus verheerender. Der Mann wird seinen Angriff auf die Ukraine ja nicht einfach abblasen oder stoppen. Und die russische Bevölkerung steht in großen Teilen hinter ihm bzw. wird ihn nicht stürzen. Wenn es dann darum geht, dass das eigene Land selbst in diesem Krieg mitmacht und eventuell einen Atomkrieg riskiert, da werden viele imo einfach sagen: Tja, dann überlassen wir ihm halt die Ukraine weils besser ist als selbst in den Krieg gezogen zu werden. Kann ich mir zumindest gut vorstellen.
>>>>
>>>>wie sind schon längst mit im Krieg.
>>>
>>>Jo man kann das was ich geschrieben haben aber auch extra missverstehen... -eyeroll- Es geht um einen militärischen Einsatz. Und dass andere Länder nun mit eigenen Truppen die Ukraine befreien wollen oder Russland angreifen, so weit sind wir nicht.
>>
>>ich hab da nichts falsch verstanden, aber schön das du mir sagst wie ich was meine oder verstehe.
>
>Dan poste halt gleich deine Argumente wie jetzt statt nen einzelnen Satz einzuwerfen der null auf das eingeht was ich geschrieben hatte. Dann muss man eventuell auch nicht rumrätseln was du meinst bzw dass du etwas falsch verstehst.  
>


man könnte auch zb. fragen anstatt Annahmen zu treffen.



>>Nummer 1:
>> es bestehen weit mehr Optionen als nur ihn machen lassen oder dritter Weltkrieg.
>>Nummer 2:
>>wir leben in einer hoch vernetzten und komplexen Welt. ALLES was in Ukraine jetzt passiert hat auch direkten Einfluss auf Zentraleuropa. somit sind wir, anders als zb in Syrien direkt Beteiligte an diesem Krieg.
>>Nummer 3:
>>wenn ein Einbrecher in deiner Küche steht, sagst du dann: ahjo, nun isser in der Wohnung. ich lass ihn machen
>
>Ein Einbrecher hat aber in der Regel keine Waffen die der ganzen Nachbarschaft oder Stadt schaden. Gerade wenn man sieht das China Russland zur Seite steht, dann sind das zwei Großmachten die sich mit ziemlicher geringer Wahrscheinlichkeit mit Diplomatie von ihrem Ziel abbringen lassen werden. Auch Sanktionen werden da nicht viel ausrichten weil wir mit diesen uns auch selbst schaden. Und wenn du sagst dass man das nicht so stehen lassen darf, dann wird in meinen Augen im Endeffekt nur ein militärischer Einsatz bleiben.


wir gesagt: es gibt mehr Lösungen als das. und das passiert auch gerade. eine Entscheidung kann der Kühlschrank sein, der über den Fernseher siegt in Russland. Auch die Proteste in der DDR Anfang 1988 waren klein...und die DDR war nicht viel weniger reprasiv.
Auch ein weiterer, verstärkter internationaler Druck kann helfen Dinge in Bewegung zu setzen. Ich kann mich nicht erinnern wann zu letzt ein Staat wie Russland mit solchen Sanktionen belegt worden ist.

selbst wenn es zu einem millitarischen Eingriff kommt, heißt es nicht automatisch das es nuklearer Krieg wird.

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