| Re:Wallbox in Garage nicht direkt am Haus machbar? |  |
>Nun habe ich schon öfter gelesen, dass die normalen 240V Dosen nicht für die hohe Dauerlast beim Laden eines E-Autos gemacht sind.
Richtig, das geht zwar, ist aber nicht zwingend zu empfehlen und ein Elektriker sollte sich das mal angucken, gerade wenn das Haus älter ist.
240V-Dosen laden irgendwas um 2,3KWh, bei meinem E-Up hieß das bei 10% auf 100% laden über 10 Stunden.
>Soweit ich das sehe, müsste man da ja den Vorgarten, ein Stück Gehweg und den kompletten Gargenhof aufreißen. Mal angenommen, die anderen Eigentümer machen mit: ist das noch bezahlbar? :D
Ja, wenn Du selbst buddeln kannst...
Also grds. muss nur von Deinem Stromanschluss ein ausreichend dickes Kabel (was auch einfach in der Erde verlegt werden kann) zum Wallbox-Standort. Am Stromkasten müssen evtl. Sicherungen etc. ergänzt werden.
Ich würde mit den anderen Mietern auf jeden Fall auch sprechen, evtl. lässt sich eine Wallbox so platzieren, dass 2+ Leute die gemeinsam nutzen können. Im Normalfall muss man ja nicht jeden Tag laden.
>oder wird sowas womöglich sogar explizit gefördert? Es geht um NRW, falls das eine Rolle spielt.
Es wird gefördert bzw. wurde gefördert. Soll ja wiederkommen, ist von der KfW also bundesweit. Z.T. gibt es noch Förderungen von Deinem Stromanbieter.
KfW: 900€
- für bestimmte Wallboxen
- nur Ökostrom
- maximal 11KV-Anlage (stärkere Anlagen lassen sich idR drosseln, muss 1 Jahr mit 11KV betrieben werden, was idR eh locker reicht beim nachts laden)
- Ausgaben >900€. Du musst mehr ausgeben als 900€, bei 899€ gibt es nichts.