Thema:
Re:Wallbox in Garage nicht direkt am Haus machbar? flat
Autor: waldmeister
Datum:05.03.22 00:14
Antwort auf:Wallbox in Garage nicht direkt am Haus machbar? von Evilution-X

>Meine Frau und ich haben uns heute ein schönes Haus angeschaut. Dicker Haken aus meiner Sicht: die Garage ist nicht direkt am Haus, sondern auf einem separaten Hof, welcher Gemeinschaftseigentum ist.
>In der Garage gibt es aktuell zwei Schukodosen und ein elektrisches Tor mit einem eigenen Zähler, welche beim Garagennachbarn angeschlossen sind. Die aktuellen Eigentümer rechnen das jährlich mit dem Garagennachbarn ab.
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>Nun habe ich schon öfter gelesen, dass die normalen 240V Dosen nicht für die hohe Dauerlast beim Laden eines E-Autos gemacht sind. Deshalb würde mich mal interessieren, ob ich in so einer Situation eine bezahlbare Chance habe, eigenen Starkstrom in die Garage zu kriegen. So sieht die Lage aus:
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>Soweit ich das sehe, müsste man da ja den Vorgarten, ein Stück Gehweg und den kompletten Gargenhof aufreißen. Mal angenommen, die anderen Eigentümer machen mit: ist das noch bezahlbar? :D
>oder wird sowas womöglich sogar explizit gefördert? Es geht um NRW, falls das eine Rolle spielt.


Zum buddeln:
Das muss nicht zwingend sein - vielfach kann durchörtert werden, d. h. Das Kabel wird durchgeschossen.
Da müsste man nur wissen wo die öffentlichen Leitungen liegen.
Von der KfW gab es (Topf ist derzeit leer) 900 Euro Förderung für das Vorhaben. Wir haben 915 Euro bezahlt :-)
Der Topf soll wieder gefüllt werden, aber keiner weiß wann. Die Wallbox hat 500 gekostet, der Elektriker 415. Wobei wir schon Kabel draußen liegen hatten.
Voraussetzung für die Förderung waren mind. 900 Euro Kosten, grüner Strom und 11kwh Ladestation. 11 muss nur angemeldet werden, 22 muss genehmigt werden und kann abgelehnt werden.


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