| Re:Wallbox in Garage nicht direkt am Haus machbar? |  |
>Nun habe ich schon öfter gelesen, dass die normalen 240V Dosen nicht für die hohe Dauerlast beim Laden eines E-Autos gemacht sind.
Genau, also eine übliche Wallbox schließt man an 400 Volt an, damit dreiphasig mit bis zu 22kWh geladen werden kann. Mit einem normalen 230 Volt-Anschluss geht Laden per Wallbox natürlich auch, aber dann einphasig, d.h. maximal 3.7kWh kommen dann (glaube ich) durch die Leitung.
>Soweit ich das sehe, müsste man da ja den Vorgarten, ein Stück Gehweg und den kompletten Gargenhof aufreißen. Mal angenommen, die anderen Eigentümer machen mit: ist das noch bezahlbar?
Ich würde die aktuellen Eigentümer einfach mal ansprechen, ob vielleicht untereinander bereits eine Lösung für zukünftige Elektromobilität besprochen wurde. Vielleicht lassen sich da 1-2 Ladestationen organisieren, welche dann gemeinsam nutzbar sind. Über einen Chip am Schlüssel/Smartphone läßt sich der verbrauchte Strom üblicherweise pro Nutzer auch genau abrechnen, so dass es dahingehend keinen Stress geben kann. Im Alleingang für nur deine potentielle Garage bekommst du den Aufwand imho weder durch noch ist das sinnvoll bezahlbar.
Bzgl Förderung, in RLP habe ich 900€ für die Wallbox bekommen, was sie auch praktisch gekostet hat. Da musst du einfach mal googlen was da in deinem Bundesland oder gar Kreis/Kommune derzeit gefördert wird, "NRW Förderung Elektromobilität" o.ä.
Greets
Rocco