| Re:Puh, die Bilder der Flüchtlinge |  |
>Das ist schon echt krass berührend und bitter. Wie da alle in Panik am Bahnhof durcheinander wuseln, Mütter mit 3 Kindern im Schlepptau, alle weinen, welcher Zug, wohin? Papa steht vor dem Bahnhof und weint ebenfalls. Lange Schlangen an den Grenzen, Chaos trotz Hilfsbereitschaft v.a. der osteuropäischen Länder. Gestern bei Stern TV eine Mama mit einem Kind das 2 (!!!) Tage alt war. In Decken gewickelt auf dem Arm im Chaos. Hatte es immerhin bis Lemberg geschafft, weitere Flucht ungewiss. Tlw. waren die tagelang unterwegs, bis 80 Std. im Auto mit Kind und Sporttasche.
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>Das passiert 650 km oder ein paar Autostunden von Dresden entfernt. Unfassbar.
Wer es bis Lemberg packt, ist ja quasi in Polen, das sind nur noch wenige km bis zur Grenze. Aber eine unfassbare Tragödie. Im Radio haben sie vorhin gesagt, dass es so lange dauert, liegt nicht an den Polen, sondern an den Ukrainern, die keine wehrfähigen Männer rauslassen. Kann man verstehen, ist für eine Mutter mit einem Neugeborenen aber natürlich unfassbar traumatisch, zumal ihr Ehemann im Zweifel "wehrfähig" ist und nicht nach Polen flüchten darf.