| Re:Wenn der Westen jetzt militärisch eingreift |  |
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>>Mich nervt diese Atomkriegspanik gerade kolossal, weil sie vom tatsächlich stattfindenden Krieg und dessen Schauplatz ablenkt: Von der Ukraine. Ich könnte den ganzen Tag kotzen, wenn ich an die Leute in Kiew und im Rest der Ukraine denke. Die werden gerade beschossen. Um die habe ich eine Scheißangst - nicht um mich selbst!
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>>Wem nützt denn gerade eine lähmende Atomkriegsangst? Es gilt gerade, etwas ganz anderes zu verhindern.
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>Aber da sind wir doch bei dem Punkt? Wie koennen wir (die westlichen Staaten) es verhindern, dass in der Ukraine noch mehr Blut vergossen wird?
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>Sanktionen > Haken dran > Russland macht weiter
Da ist noch lange kein Haken dran. Sanktionen kann man nicht mit Sturheit allein bekämpfen. Eine leere Kriegskasse ist eine leere Kriegskasse.
>Friedensgespraeche gab es auch > kein Ergebnis > Russland macht weiter
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>Die Liste kannst du weiter fuehren. Die Sanktionen brauchen ihre Zeit, und damit zwei Dinge:
>Soll der Westen jetzt einfach abwarten bis sich da was tut? Und zweitens, werden die Sanktionen es schaffen, dass er Krieg beendet wird?
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>Da wuerde mich mal deine (@Pezking) Meinung interessieren.
Im schlimmsten Fall muss der Westen zusehen, wie Putin die Ukraine dem Erdboden gleichmacht.
In mir wächst aber von Tag zu Tag der Zweifel daran, dass das russische Militär dazu in der Lage sein wird. Also innerhalb der Zeit bevor die Kriegskasse leer ist. Bzw. nur mit Mitteln, die selbst in der Heimat und auch beim eigenen Militär gar nicht gut ankommen dürften.
>Ich sehe aktuell nur 2 Moeglichkeiten einer schnellen Invention: Der interne Sturz Putins oder ein militaerisches Eingreifen einer aussen stehenden Partei.
Letzteres wird auf gar keinen Fall passieren. IMO zielen die Sanktionen darauf ab, Russland fundamental zu destabilisieren und den Machtanspruch Putins ins Wanken zu bringen. Eine Lösung des Konflikts mit Putin ist nicht mehr denkbar.