| 60 km Konvoi war/ist zeitgleich Richtung Kiew unterwegs |  |
Er lässt nun auch Artillerie auf zivile Ziele niedergehen.
Ich habe das Gefühl dass sich hier Geschichte wiederholt (natürlich nicht 1:1)
Das ist die gleiche Vorgehensweise wie im erster Tschetschenienkrieg (1994).
Da wurde der erste Vorstoß auch durch starken zivilen Widerstand aufgehalten.
Darauf wurde die Truppenstärke verdoppelt und es gab blutigen Häuserkampf um die Hauptstadt Grosny den die Russen erst mal verloren.
Dann wurde mit schwerer Artillerie und Luftangriffen die Stadt mürbe geschossen und nach 2 Monaten und 25000 (!) Toten wurde Grosny eingenommen. Ein paar Monate später war 80% des Landes besiegt. Aber die Eroberten führten einen Guerillakrieg gegen die russischen Truppen und nach einer Geiselnahme wurde das Ende der Militäraktionen und der Beginn von Friedensverhandlungen erzwungen.
Der fast zweijährige Krieg kostete nach Schätzungen mindestens 80.000 Menschen das Leben. In der Zeit wurden von beiden Seiten diverse Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen. Es folgte ein Zweiter Krieg im Jahr 1999 bei dem Putin bereits Präsident war.