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Autor: | tom | ||
Datum: | 26.02.22 19:40 | ||
Antwort auf: | Was bringen Friedensdemos eigentlich? von DJS | ||
>Man geht raus und zeigt, dass man den Krieg scheiße findet. Coole Sache, quasi alle Menschen finden einen Krieg scheiße, wozu dann darauf hinweisen? >Dann geht man nach Hause Netflix kucken und Pizza bestellen während der Krieg weiter läuft und Menschen weiter sterben. Fühlt man sich vielleicht besser, wenn man davor mit einer Ukraine-Flagge rumgewedelt hat? Was ist dein Vorschlag? Demos weltweit abschaffen? Egal gegen was? Darf man nur demonstrieren, wenn man 24/7 dahinter steht und in der Freizeit heult und nur Nachrichten schaut? Was wäre die Alternative? Gar nichts machen? Selbstverständlich juckt es Putin nicht, wenn du in Buxtehude demonstriert, aber es ist ein Zeichen von Anstand und Solidarität gegenüber einer leidenden Nation und auch ein Fingerzeig für die eigene Regierung, dass einige Menschen Massnahmen und Einschränkungen unterstützen würden, wenn dafür die kacke beendet wird. Abgesehen davon, will ich auch mal darauf hinweisen, dass es genügend Menschen in Ländern gibt, die bei solchen Demos viel riskieren. |
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