| Re:Sprache muss wachsen |  |
>>Ehm, es gibt in vielen Behörden und Institutionen Anordnungen, wie man zu gender hat. Bei einer wissenschaftlichen Arbeit muss man eine Erklärung abgeben, dass man aus grundem der besseren Lesbarkeit aufs gendern verzichtet. Die häufige Benutzung ist ja offensichtlich nicht jedem geheuer und viele empfinden es als erzwungen.
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>>Das zeigt aber, wie wichtig es ist, die Gesellschaft damit zu konfrontieren, und dass es auf lange Sicht zu einem Akzeptanz effekt führt.
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>Mir ist das mit dem Amtssprech bewusst, aber ich sehe damit nichts "erzwungen". So wie beim Finanzamt die Anrede feststeht kann ich meinen Transnachbarn doch immer noch mit Herr, Frau oder was auch immer anreden, und ob bei der Firmenfeier Gender-Sterne verteile oder nich ist erstmal egal (unabhängig davon, dass man schon immer von "Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter" spricht).
Äh ja, ändert aber nichts daran, dass es in der lebensrealität, wozu eben der Beruf gehört, eben doch unabdingbar ist, sich damit auseinander zu setzen (was ich ja auch grundsätzlich sinnvoll finde).